Nordkoreanische Arbeiter bekommen Krypto-Jobs online, warnen US-Behörden

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Durch die Nutzung virtueller privater Netzwerke (VPNs) und Online-Zahlungsplattformen erhalten nordkoreanische Arbeitnehmer offenbar freiberufliche Arbeit im Technologiesektor, insbesondere im Kryptobereich. 

Die Ministerien für Justiz, Staat und Finanzen veröffentlichten am 16. Mai eine gemeinsame Warnung zu dieser Entwicklung. 

„Die DVRK hat Tausende von hochqualifizierten IT-Mitarbeitern in die ganze Welt entsandt und Einnahmen für die DVRK erzielt, die unter Verstoß gegen US- und UN-Sanktionen zu ihren Waffenprogrammen beitragen“, heißt es in dem Gutachten.

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Unter den Zielbranchen gehört Kryptowährung zu den ersten Beratungsnamen. Die Empfehlung identifiziert „Zahlungsaufforderungen in Kryptowährung“ als Warnsignal für Unternehmen, auf die sie bei Neueinstellungen achten sollten. 

Die Regierungsstellen skizzieren weiterhin die Mittel, mit denen Arbeitnehmer in Nordkorea falsche Dokumente oder Proxy-Identitäten verwenden, um über Online-Plattformen für Freiberufler Arbeit zu finden. Abgesehen davon, dass sie Einnahmen für das nordkoreanische Regime erzielen, sagen die Behörden, dass sie den privilegierten Zugang zu Informationen nutzen, um Eindringlinge zu inszenieren. 

Die Arbeit des nordkoreanischen Hackerprogramms – vor allem der Lazarus Group – ist lang. Erst kürzlich identifizierte die US-Regierung einen 600-Millionen-Dollar-Hack des Ronin-Netzwerks von Axie Infinity als das Werk der Gruppe. Das Office of Foreign Asset Control genehmigte daraufhin nach dem Hackerangriff eine Liste von Wallet-Adressen, die mit diesen Geldern in Verbindung standen. 

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Quelle: https://www.theblockcrypto.com/linked/147188/north-korean-it-workers-are-getting-tech-and-crypto-jobs-online-us-agencies-warn?utm_source=rss&utm_medium=rss