Laut Internationalem Währungsfonds haben Krypto-Assets Mainstream-Präsenz

Das Krypto-Ökosystem entwickelt sich sehr schnell. Den Regulierungsbehörden fällt es nun schwer, mit den Regulierungsstrategien Schritt zu halten. Vor diesem Hintergrund veröffentlichte der Internationale Währungsfonds (IWF) einen Bericht mit dem Titel „Regulating Crypto: The right rules were safe space for innovation“.

Das berichten wurde in der September-Ausgabe des Magazins Finance and Development veröffentlicht. Es wurde vom stellvertretenden Direktor der Währungs- und Kapitalmarktabteilung des IWF, Aditya Narain, und der stellvertretenden Direktorin Marina Moretti verfasst.

Laut IMF sind digitale Assets keine Nischenprodukte mehr. Sie haben jetzt eine Mainstream-Präsenz, daher die Notwendigkeit einer umfassenderen Regulierung im Krypto-Raum.

Die Kapitalmarktdirektoren des IWF, Aditya und Moretti, stellten fest, dass digitale Vermögenswerte jetzt für spekulativere Investitionen, Absicherungen gegen schwache Währungen und Zahlungsinstrumente verwendet werden.

In ihrem Bericht existieren digitale Assets seit über zehn Jahren ohne große Regulierung. Die Bemühungen, sie zu regulieren, sind zu einer der obersten Prioritäten auf der politischen Agenda geworden. Die Autoren fügten hinzu, dass die jüngsten Misserfolge von Emittenten digitaler Währungen, Hedgefonds und Börsen ebenfalls treibende Faktoren für den Regulierungsdruck seien.

Herausforderungen in der Kryptoregulierung

Der Bericht erläutert die Herausforderungen bei der Regulierung der Kryptoindustrie. Es heißt, dass Regulierungskämpfe darauf zurückzuführen sind, dass die Verantwortlichen nicht die Fähigkeiten und Talente erworben haben, um mit der wachsenden Branche Schritt zu halten.

Da die Daten auf dem Markt für digitale Währungen lückenhaft und schwierig sind, wird die Überwachung schwierig. Darüber hinaus fällt es den Aufsichtsbehörden schwer, die zahlreichen Akteure im Auge zu behalten, von denen die meisten nicht den normalen Offenlegungspflichten unterliegen.

Sie fügten hinzu, dass auf nationaler und internationaler Ebene Anstrengungen unternommen werden, um Kryptoregulierungen zu entwickeln. Die Arbeit geht weiter, und es wird erwartet, dass sehr bald ein Muster auftaucht. Direktor Aditya und Moretti befürchten, dass je länger es dauert, desto mehr nationale Behörden in divergierende regulatorische Rahmenbedingungen verkettet werden.

IWF fordert globalen Regulierungsrahmen

Die Autoren des IWF-Berichts machen die Unregelmäßigkeit in der Herangehensweise an die Kryptoregulierung für das Problem verantwortlich, mit dem die Regulierungsbehörden konfrontiert sind. Sie fordern einen koordinierten, regelmäßigen, konsistenten und umfassenden globalen Regulierungsrahmen.

Sie erklärten, dass einige Regulierungsbehörden Verbraucherschutz, Sicherheit und finanzielle Integrität an erste Stelle setzen könnten. Viele Digital Asset Miner, Validatoren und Protokollentwickler sind jedoch nicht leicht von der traditionellen Finanzregulierung abgedeckt.

Der Bericht fügte hinzu, dass ein globaler Rahmen Ordnung in die Märkte bringen würde. Es wird auch dazu beitragen, das Vertrauen der Verbraucher zu stärken, das Erlaubte einzuschränken und einen sicheren Raum für das Gedeihen von Innovationen zu schaffen.

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Die Krypto-Gesamtmarktkapitalisierung erleidet einen Schlag auf dem Tages-Chart | Quelle: TradingView.com

Globale Regulierungsbehörden versammeln sich jetzt, um die Regulierungsprobleme zu lösen. Ein Krypto-Regulierungsgesetz namens The Responsible Financial Innovation Act wurde erlassen, um die größten Fragen anzugehen, mit denen die Branche für digitale Vermögenswerte in den USA konfrontiert ist

Der endgültige Gesetzestext für die lang erwarteten „Markets in Crypto-Assets (MiCA)“-Verordnungen soll nächste Woche in Europa veröffentlicht werden. Einige große Anti-Krypto-Persönlichkeiten haben sich auch auf die Notwendigkeit einer umfassenden Krypto-Regulierung geeinigt.

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Quelle: https://bitcoinist.com/imf-says-crypto-assets-have-mainstream-presence/