Der IWF sagt, dass die Krypto-Reife mit zunehmenden Bedenken hinsichtlich der Finanzstabilität einhergeht

Der Internationale Währungsfonds (IWF) stellte fest, dass die zunehmende Akzeptanz von Kryptowährungen bei Privatanlegern und institutionellen Anlegern dazu führte, dass Kryptowährungen nicht mehr als Randanlageklasse betrachtet wurden, was Bedenken hinsichtlich ihrer Risiken für die Finanzstabilität aufkommen ließ. 

Krypto birgt Risiken für die Finanzstabilität

In einem am Dienstag (11. Januar 2021) veröffentlichten Blogbeitrag erklärte der IWF, dass die wachsende Verbindung zwischen Krypto-Assets und den Finanzmärkten mögliche Risiken bestehe. Nach Angaben des IWF gab es vor der COVID-19-Pandemie kaum eine Korrelation zwischen virtuellen Währungen wie Bitcoin und wichtigen Aktienindizes.

All das änderte sich jedoch „nach den außergewöhnlichen Krisenreaktionen der Zentralbanken Anfang 2020“ und stellte fest, dass die Kryptopreise und US-Aktien Hand in Hand stiegen, da die Risikobereitschaft der Anleger zunahm.

Ein Teil des Artikels lautet:

„Krypto-Assets wie Bitcoin haben sich von einer obskuren Anlageklasse mit wenigen Nutzern zu einem integralen Bestandteil der Revolution der digitalen Assets entwickelt.“

Unterdessen erklärte der IWF, dass die Korrelation zwischen Kryptowährung und Aktien Anlass zur Sorge gebe. „Die zunehmenden und beträchtlichen Parallelbewegungen und Spillover-Effekte zwischen Krypto- und Aktienmärkten deuten auf eine wachsende Vernetzung zwischen den beiden Anlageklassen hin, die die Übertragung von Schocks ermöglicht, die die Finanzmärkte destabilisieren können“, heißt es in dem Blogbeitrag.

Außerdem wurde in dem Artikel auf den astronomischen Aufstieg des Kryptomarktes hingewiesen und erklärt, dass der Sektor seit 2017 einen Anstieg um das Vierfache erlebt habe. Im Jahr 2021 erreichte die Marktkapitalisierung des aufstrebenden Sektors über 3 Billionen US-Dollar, bevor sie auf die aktuelle Obergrenze von etwa 2 Billionen US-Dollar sank XNUMX Billionen Dollar.

Darüber hinaus argumentierte der IWF, dass die wachsende Beliebtheit des Kryptomarktes virtuelle Währungen zu einer größeren Bedrohung für die Finanzstabilität mache, insbesondere angesichts ihrer volatilen Preisbewegungen, astronomischen Bewertungen und der Kopplung mit den Mainstream-Investmentmärkten.

Um solche Risiken zu mindern, schlug der IWF vor, dass ein robuster, koordinierter globaler Regulierungsrahmen erforderlich sei, um die wahrgenommenen Risiken für die Finanzstabilität, die vom Kryptowährungs-Ökosystem ausgehen, zu überwachen und zu reduzieren.

Stärkere Prüfung virtueller Währungen

Die Bedenken des IWF in Bezug auf Kryptowährungen stehen im Einklang mit dem Trend, der bei internationalen Finanzorganisationen zu beobachten ist, die sich weiterhin für strengere Gesetze mit Schwerpunkt auf Kryptowährungen einsetzen.

Die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) schien im Juni 2021 digitale Zentralbankwährungen (CBDCs) gegenüber Kryptowährungen wie Bitcoin zu bevorzugen. Nach Angaben der BIZ handelte es sich bei Kryptowährungen damals um spekulative Vermögenswerte, die hauptsächlich dazu dienten, Geldwäsche und andere illegale Aktivitäten zu erleichtern.

Die gleichen negativen Ansichten über den Kryptosektor teilen auch die Zentralbanken. Die meisten Länder arbeiten an der Umsetzung von Krypto-Regulierungsrahmen oder haben diese bereits etabliert.

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Quelle: https://btcmanager.com/imf-crypto-maturity-financial-stability-concerns/