Hier ist, warum Regierungen Angst haben, die Kontrolle zu verlieren, wenn Krypto zum Mainstream wird – crypto.news

Kryptowährungen haben sich als alternatives Zahlungsinstrument durchgesetzt, das nahezu sofortige Transaktionen ermöglichen, Wert speichern und Portfolios gegen Inflation absichern kann. 

Münzgeber

Das Zeitalter der Dezentralisierung

Die digitale Währungsbewegung gewinnt aufgrund ihrer Fähigkeit, Menschen von finanzieller Repression zu befreien und Engpässe im konventionellen Bankensystem zu umgehen, weiter an Zugkraft.

Virtuelle Münzen wie Bitcoin können ohne die Notwendigkeit einer zentralisierten Autorität betrieben werden. Infolgedessen ist die Anlageklasse weiterhin mit unerbittlichen Gegenreaktionen von Regierungen weltweit konfrontiert, die verzweifelt versuchen, den Status quo in der Weltwirtschaft aufrechtzuerhalten. 

Viele Zentralbanken und Regierungsbehörden haben ihre Bemühungen verstärkt, die Einführung von Krypto zu unterdrücken, da sie befürchten, dass die Technologie das bestehende Finanzsystem destabilisieren könnte. Dieser Artikel untersucht, warum Regierungen entschlossen sind, zu verhindern, dass die digitale Anlageklasse in den Mainstream marschiert.

Regierungen nehmen die wachsende Popularität von Crypto zur Kenntnis

Kryptowährungen sind zu einer Bedrohung für die offiziellen Währungen der Welt und staatliche Finanzinstitute geworden. Da verschiedene dezentrale digitale Assets immer mehr Akzeptanz im Mainstream finden, versuchen Finanzwächter, ihr wucherndes Wachstum und ihre Nutzung zu stoppen.

Laut einem Bericht der Law Library of Congress versuchen zahlreiche Zentralbanken verzweifelt, ihr Monopol auf die Ausgabe von Währungen zu verteidigen und den Zugang zu Finanzdienstleistungen zu kontrollieren. Die Studie zeigt, dass über XNUMX Länder Schritte unternommen haben, um den Kryptosektor zu ersticken, indem sie Börsen verboten und Finanzinstituten den Handel mit der Anlageklasse untersagt haben.

Nationen wie Ägypten, Marokko, Algerien, Irak, Katar, Bangladesch und China sind entschlossen, virtuelle Vermögenswerte beiseite zu schieben, indem sie ein pauschales Verbot kryptobezogener Aktivitäten verhängen.

Sogar Regierungen, die nicht hart gegen Krypto vorgegangen sind, nehmen die zunehmende Popularität zur Kenntnis und fordern eine stärkere regulatorische Aufsicht über den Sektor. Im März 2022 erließ Präsident Joe Biden eine Durchführungsverordnung zu Krypto-Assets, die die Aufsichtsbehörden dazu verpflichtet, die „Wild West“-Aspekte der Technologie zu zügeln.

In der Zwischenzeit entwerfen Regierungen, die befürchten, dass Krypto ihrem gesetzlichen Zahlungsmittel das Rampenlicht stiehlt, ihre eigenen digitalen Zentralbankwährungen (CBDCs). Laut Analysten des Bankengiganten Morgan Stanley entwickeln oder erforschen bis zu 60 Zentralbanken CBDCs, um mit digitalen Vermögenswerten des Anti-Establishments wie Bitcoin zu konkurrieren. 

Warum Regierungen gegen Krypto durchgreifen

Der Schöpfer von Bitcoin, dem ersten Krypto der Welt, strukturierte seine Erfindung, um die souveräne Währung zu ersetzen, die lange Zeit das Lebenselixier der Weltwirtschaft war. Die bahnbrechende Technologie bietet die Möglichkeit, sichere und private Finanztransaktionen außerhalb der staatlichen Überwachung oder Kontrolle durchzuführen.

Aus diesen Gründen betrachten viele Staaten Krypto als ernsthafte Bedrohung ihrer geopolitischen Macht und Finanzaufsicht. In diesem nächsten Abschnitt wird untersucht, warum einige Regierungen gegen den Aufstieg von Kryptowährungen sind.

Eine Bedrohung für die staatliche Kontrolle über das Finanzsystem

Die größte Bedrohung, die Regierungen digitalen Vermögenswerten zuschreiben, ist ihre Fähigkeit, ihre Kontrolle über inländische Zahlungssysteme zu beenden. 

Im Wesentlichen ermöglicht Krypto einen privaten und anonymen Peer-to-Peer-Austausch von Werten außerhalb der staatlichen Überwachung. Folglich haben nationale Regierungen und Zentralbanken zunehmend Angst davor, dass Kryptowährungen ihre Finanzsysteme destabilisieren könnten. 

Die transparenten, dezentralisierten und zensurresistenten Eigenschaften von Krypto bedeuten, dass Finanzinstitute das Verhalten von Benutzern nicht überwachen oder verfolgen können, wie dies im alten Finanzsystem möglich ist.

Viele Weltmächte befürchten, dass Krypto irgendwann zum Mainstream werden und die staatliche Währung als Tauschmittel der Wahl überholen wird. Unterdrückerische Regime betrachten die Anlageklasse als eine Quelle des Aufruhrs, weil sie staatlich auferlegte Kapitalkontrollen aufheben und den Menschen die Finanzmacht zurückgeben kann.

Eine weitere Sorge, die Finanzaufsichtsbehörden wie die US-Notenbank in Bezug auf Krypto und Stablecoins haben, ist, dass die virtuellen Währungen dazu beitragen können, Beschränkungen für internationale Überweisungsströme zu umgehen.

Krypto ist eine riskante und spekulative Anlageklasse

Viele Kryptowährungen haben im vergangenen Jahr neue Rekordhöhen erreicht. Ihr parabolisches Wachstum inspirierte eine Gegenkultur, die Milliarden von Dollar an spekulativen Investitionen von institutionellen Akteuren anzog.

Die Aussicht, dass Menschen ihr hart verdientes Geld in eine rein spekulative digitale Anlageklasse investieren, beunruhigt jedoch viele Regierungen. Aufsichtsbehörden nennen den fehlenden inneren Wert von Krypto als problematisch und argumentieren, dass Investitionen in den Sektor die Menschen anfällig für hohe Volatilität und ein Platzen der Spekulationsblase machen. Sie warnen auch davor, dass Benutzer durch dubiose Projekte, die darauf abzielen, die breite Öffentlichkeit auszutricksen, enorme Verluste erleiden könnten.

Krypto sieht sich mit Rückschlägen von Gerichtsbarkeiten konfrontiert, die ihre Bürger vor den Gefahren des spekulativen Handels schützen wollen. Beispielsweise hat Indien kürzlich Klarstellungen zum Kryptohandel herausgegeben, um den spekulativen Handel zu reduzieren und die Menschen vor Pump-and-Dump-Betrug zu schützen.

In ähnlicher Weise hat die Financial Conduct Authority (FCA) mehrere Warnungen vor betrügerischen Kryptoinvestitionen herausgegeben, die Geld von schutzbedürftigen Verbrauchern abziehen. Die britische Finanzaufsicht rät ihren Bürgern, ihre finanzielle Zukunft nicht durch riskante Anlageprodukte für digitale Vermögenswerte aufs Spiel zu setzen.

Die Verwendung von Krypto bei illegalen Aktivitäten

Viele Regierungen sind dazu übergegangen, Krypto zu verbieten, weil sie vermuten, dass die Anlageklasse illegale Aktivitäten wie Steuerhinterziehung, Terrorismusfinanzierung und Geldwäsche erleichtert.

Laut dem von Chainalysis veröffentlichten Bericht „Crypto Crime Trends for 2022“ stieg die kryptobasierte Kriminalität im Jahr 2021 auf ein neues Rekordhoch. Die Blockchain-Analyseplattform stellte fest, dass illegale Adressen im vergangenen Jahr satte 14 Milliarden US-Dollar eingenommen haben, obwohl sie illegal genutzt wurden Virtuelle Vermögenswerte sind auf dem Rückzug.

Das Fehlen einer genauen Regulierung digitaler Assets hat die kriminelle Nutzung von Krypto-Assets gefördert und mehr Regierungen dazu veranlasst, der Branche strenge Vorschriften aufzuerlegen. Im März 2022 hat der Ausschuss für Wirtschaft und Währung der EU einen umfassenden Rechtsrahmen erlassen, um Bedrohungen im Zusammenhang mit digitalen Vermögenswerten einzudämmen.

Die meisten Marktexperten sind sich einig, dass wirksame Vorschriften die Legitimität und Stabilität in der Branche fördern und die legitime Nutzung von Kryptowährungen fördern könnten.

Zusammenfassung

Die wachsende Attraktivität von Krypto als Ersatz für Fiat-Geld bringt es auf den Weg, ein wichtiger Akteur in der Zukunft des globalen Finanzwesens zu werden. Einige Länder betrachten die Anlageklasse als bahnbrechende Innovation mit großem Potenzial, die Online-Wirtschaft voranzutreiben.

Einige Staaten befürchten jedoch, dass die Einführung von Krypto durch den Mainstream ihren festen Griff auf inländische Zahlungssysteme und Kapitalkontrollen untergraben könnte. Während die Zukunft der aufstrebenden Branche noch düster ist, verspricht ihre intuitive Technologie, das traditionelle Bankensystem zu verändern und eine neue Ära der finanziellen Inklusion für alle einzuleiten.

Quelle: https://crypto.news/heres-why-governments-fear-losing-control-if-crypto-goes-mainstream/