Guarda vermeidet 200-Dollar-Krypto-Betrug

Sie benötigen lediglich Ihre persönlichen Daten und schon erhalten Sie einen Anruf, eine SMS oder eine E-Mail mit guten Vorteilen für Ihr Geld. Leider ist Betrug zu einer regelmäßigen illegalen Aktivität geworden, die einer Einzelperson oder einem großen Unternehmen passieren kann. Legen Sie Ihr Geld in einen Safe am Bahnhof oder auf ein Ihnen zugesandtes Bankkonto. Sie werden weder etwas von den Betrügern hören noch die versprochenen enormen Vorteile erhalten. 

In diesem Beitrag wird detailliert beschrieben, wie Guarda, die All-in-One-Krypto-Wallet ohne Depot, fast 200 US-Dollar für die Marke eines Flugzeugs bezahlt hat. 

Wie es begann

Guarda erhielt eine E-Mail von einem angeblichen „Vertreter“ von Egyptair, Mohamed Sharakay. In der E-Mail wurde ein Partnerschaftsvorschlag zwischen Egyptair und Guarda detailliert beschrieben. Ja, Egyptair – die Fluggesellschaft. Die Partnerschaft wird ihre Vorteile mit sich bringen. Das Logo von Guarda wird auf Egyptair-Flugzeugen und auf Broschüren angebracht. Als ob das nicht genug wäre, wird Egyptair seinen Kunden ermöglichen, Zahlungen mit GRD-Tokens zu tätigen. Um diese Vorteile zu erhalten, muss Guarda jedoch GRD-Token im Wert von 200 US-Dollar bezahlen. GRD ist der native Token des Guarda-Ökosystems. 

Außerdem stammte die gesendete E-Mail bei der Rückverfolgung bis zu ihrem Ursprung vom echten Egyptair-Server. Und auch die Präsentation, die in der E-Mail enthalten war, wirkte seriös und offiziell – was den Eindruck eines guten Deals erweckte. Doch einige Mängel machten Mohamed misstrauisch. 

Hinweise auf Betrug

Damit beginnt die Präsentation der strategischen Partnerschaft für den Vorschlag. Leider hat Guarda keine Markendokumente wie das gesendete gefunden. 

Dann hatte das LinkedIn-Profil des angeblichen Vertreters von Egyptair einen kleinen Fehler, den sie hätten übersehen können, wenn sie nicht gut hingeschaut hätten. Auf dem Profil stand „Head of Partnerships bei Egypair“. Sie bemerkten das kleine Detail, dass es sich um „Egypair“ und nicht um „Egyptair“ handelte. 

Der Zoom-Call 

Später vereinbarten sie ein Zoom-Meeting mit dem Betrüger, um den Vorschlag zu besprechen. Nach dem Zoom-Anruf mit dem mutmaßlichen Vertreter bestätigte sich Guardas Verdacht. Während des Meetings war der Ton nicht mit dem Video synchron. Kann es sein, dass das an der Internetverbindung lag? Ja, aber der Vertreter sah auch wie jemand anderes aus.

Nischal Shetty, der CEO von WazirX, ist die Person, wie sie aussahen. Allerdings arbeitete Nischal nie für Egyptair. Stattdessen ist er ein zum Unternehmer gewordener Softwareentwickler, der sich leidenschaftlich für Kryptowährungen, Blockchain und hochmoderne Kryptoprodukte interessiert.

Der Videoanruf war ein tiefe Fälschung. Guardas Team entdeckte das Filmmaterial, mit dem der Betrüger sich als Nischal ausgab, einschließlich des während des Anrufs getragenen „orangefarbenen Hemdes“ und des Hintergrunds.

Zusätzliche Angaben

Guarda recherchierte weiter und fand einen Twitter-Beitrag von @thisisclint21. In dem Thread beschrieben sie einen ähnlichen Vorfall wie Guarda. Sie wurden auch mit dem Vorschlag eines „sogenannten Marketingleiters bei Egyptair“ kontaktiert, ihr Markenlogo auf den Enden von Flugzeugen und Bordtickets anbringen zu lassen. Verrückt, oder?

 

Fazit

Die Wahrheit ist, dass Betrugsaktivitäten täglich und in unterschiedlicher Form passieren. Sie kommen möglicherweise nicht als Vertreter von Egyptair zu Ihnen, sondern als Verkäufer Ihrer Lieblingsmarke oder sogar als Vertreter Ihrer Bank. Wenn ein Angebot zu gut erscheint, um wahr zu sein, nehmen Sie sich Zeit und prüfen Sie es noch einmal, bevor Sie Ihr Geld ausgeben.

Im Krypto-Bereich kam es zu Betrügereien in Höhe von Hunderttausenden Dollar. Erfahren Sie mehr über einige Gemeinsamkeiten Krypto-Betrug und wie man sie vermeidet.

Haftungsausschluss: Dieser Artikel dient nur zu Informationszwecken. Es wird nicht als Rechts-, Steuer-, Investitions-, Finanz- oder sonstige Beratung angeboten oder verwendet.

Quelle: https://cryptodaily.co.uk/2022/06/guarda-avoids-200k-crypto-scam