Die G20-Nationen einigen sich auf die Notwendigkeit gemeinsamer Anstrengungen zur Krypto-Regulierung

Die G20-Staaten haben sich auf einen gemeinsamen Berichtsstandard geeinigt, der die finanzielle Stabilität ihrer Volkswirtschaften gewährleisten soll.

Vom 15. bis 16. Juli fand in Bali, Indonesien, ein G20-Ministersymposium zu Steuern und Entwicklung statt. An dem Treffen nahmen Zentralbankgouverneure, Finanzminister und andere hochrangige Regierungsbeamte und Vertreter aus allen G20-Staaten teil. Bei dem Treffen ging es jedoch hauptsächlich um die Frage, wie der Kryptomarkt am besten reguliert werden kann. Darüber hinaus wurde auf die Notwendigkeit von Synergien und Zusammenarbeit zwischen den Nationen hingewiesen.

G20-Staaten konzentrieren sich auf die Wahrung der globalen Finanzstabilität

Zweifellos gibt das gegenwärtige geopolitische Klima Anlass zu ernster Sorge. Die Inflationsraten sind weltweit am höchsten, hinzu kommen unter anderem die Energiekrise und Lieferkettenengpässe.

In all diesen Fällen konzentrieren sich die G20-Staaten jedoch stärker auf die grenzüberschreitende Zusammenarbeit zwischen ihren Mitgliedern, insbesondere im Hinblick auf Kryptowährungen. Man geht davon aus, dass diese Art der Zusammenarbeit letztlich die meisten der zuvor angesprochenen Bedenken ausräumen wird. Deshalb arbeitet die Gruppe an einem Common Reporting Standard (CRS). Interessanterweise haben bereits über 100 Länder das CRS übernommen. Ein Teil der öffentlichen Erklärung des Treffens lautet:

„Alle Parteien unterstützen eine stärkere Koordinierung bei der Umsetzung relevanter internationaler Standards, wobei der Schwerpunkt auf der Verhinderung grenzüberschreitender Verschüttungen und der Aufrechterhaltung der globalen Finanzstabilität liegt.“

Der indische Finanzminister fordert einen automatisierten Informationsaustausch

Unterdessen äußerte Indiens Finanzministerin Nirmala Sitharaman während des G20-Treffens eine andere Meinung. Sie teilt ihre Vorbehalte, dass das CRS im Steuerbereich nicht ausreicht. In ihrer Erklärung seien Steuerhinterzieher schlau genug, nach anderen Wegen zu suchen, um ihr Vermögen zu bewegen, während die Meldung von Krypto-Assets noch läuft. Sie sagte teilweise:

„Ich fordere die G20 auf, die Machbarkeit eines automatischen Informationsaustauschs in Bezug auf andere nichtfinanzielle Vermögenswerte zu prüfen, die über die im CRS abgedeckten hinausgehen …“

Es ist nicht zu leugnen, dass Kryptowährungen inzwischen zum Mainstream geworden sind. Während Regierungen wie El Salvador es in ihre Wirtschaft einfließen lassen, engagieren sich auch große Institutionen zunehmend. Es ist also diese schnelle Krypto-Einführungsrate, die es erforderlich macht, dass Gesetzgeber und Regulierungsbehörden schnell handeln.

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Mayowa Adebajo

Mayowa ist ein Krypto-Enthusiast/Autor, dessen Konversationscharakter in seinem Schreibstil deutlich wird. Er glaubt fest an das Potenzial digitaler Assets und nutzt jede Gelegenheit, dies zu bekräftigen.
Er ist ein Leser, ein Forscher, ein scharfsinniger Redner und auch ein angehender Unternehmer.
Abseits von Krypto gehören Fußball oder Diskussionen über Weltpolitik zu Mayowas bevorzugten Ablenkungen.

Quelle: https://www.coinspeaker.com/g20-nations-collaborative-crypto-regulation/