Frankreich hat einen bedeutenden Schritt zur Umsetzung neuer Kryptowährungsvorschriften unternommen, wobei die Nationalversammlung für strengere Lizenzierungsregeln für Kryptofirmen gestimmt hat. Der Schritt zielt darauf ab, die französischen Gesetze mit den erwarteten Standards der Europäischen Union (EU) in Einklang zu bringen und den Ruf des Landes als Krypto-Hub zu stärken.
Die endgültige Stimmenauszählung sah 109 Mitglieder der Versammlung, die dies unterstützten Rechnung und 71 dagegen, nach einer milderen Version der Gesetzgebung als ursprünglich vorgeschlagen, auf Druck der Kryptoindustrie. Der französische Senat hat dem Gesetzentwurf bereits zugestimmt, der nun an Präsident Emmanuel Macron geschickt wird, der 15 Tage Zeit hat, ihn zu genehmigen oder abzulehnen.
Die vorgeschlagenen Regeln würden von französischen Unternehmen, die Kryptodienste anbieten, verlangen, dass sie eine robustere Registrierung erhalten, als sie derzeit von der Finanzmarktaufsicht (AMF) angeboten wird. Die neuen Regelungen sollen dies gewährleisten Einhaltung von Governance-Standards, Regeln zur Fondstrennung und Richtlinien für die Berichterstattung an die Aufsichtsbehörden, neben anderen Bestimmungen.
Quelle: https://crypto.news/frances-national-assembly-approves-stricter-licensing-rules-for-crypto-firms/