EU-Institutionen diskutieren diesen Donnerstag über wichtige Krypto-Vorschriften ⋆ ZyCrypto

New Draft Law Suggests The European Union Is Set To Regulate Cryptocurrencies

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Drei wichtige europäische Institutionen – Rat, Parlament und Kommission – könnten bei ihrem Treffen am Donnerstag dieser Woche Einzelheiten für die beiden wichtigsten Krypto-Regulierungen in der Region abschließen. Die Staats- und Regierungschefs werden die verbleibenden Details der Gesetzesentwürfe zu den Märkten für Krypto-Assets (MiCA) und zur Verordnung über den Geldtransfer erörtern, von denen erwartet wird, dass sie enorme Auswirkungen auf die Krypto-Märkte in der Region haben werden. 

Die Vorschriften sollen einen Rahmen für die Verwendung von Kryptos in der Europäischen Union schaffen und Kryptokriminalität und Geldwäsche verhindern. Das Rahmenwerk zielt auch darauf ab, mehrere Maßnahmen zum Schutz von Krypto-Kunden und -Investoren einzuführen. Nach der Fertigstellung wird das Parlament über die MiCA-Verordnung abstimmen, bevor sie in Kraft tritt. 

Die Staats- und Regierungschefs der Europäischen Union müssen sich noch auf einige Hauptfragen in den vorgeschlagenen Verordnungen einigen, und das abschließende Trilogtreffen am Donnerstag soll dieses Problem lösen. Die erste Frage ist, ob die MiCA-Regulierung auf NFTs ausgeweitet werden sollte, und die zweite, ob Crypto Asset Service Providers (CASPs) eine Identitätsprüfung von nicht gehosteten Wallets verlangen müssen, die über sie Transaktionen abwickeln. Außerdem muss noch entschieden werden, ob CASPs Überweisungen von nicht gehosteten Wallets melden sollten. Es ist unklar, ob alle Parteien die Einbeziehung von NFTs zum Kundenschutz unterstützen.

Unter den führenden Politikern ist jedoch bereits klar, dass die AML-Vorschriften in TFR alle Krypto-Transfers abdecken werden, die von Kunden über CASPs durchgeführt werden, ohne Ausschlüsse von Mindestgrenzen.

Die Vorschriften gelten für Stablecoins und ihre Emittenten – insbesondere Emittenten von Asset-Backed-Token und E-Geld-Token – werden streng überwacht. Sie müssen für die Ausgabe von Stable Coins lizenziert werden, andernfalls werden sie nicht mehr auf EU-Handelsplattformen zugelassen. Diejenigen, die sich für eine Autorisierung entscheiden, riskieren, dass ihre Ausgabe eingeschränkt wird oder dass die Erbringung von Dienstleistungen auf den Stable Coins verboten wird.

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Die Staats- und Regierungschefs müssen auch noch die Diskussionen darüber abschließen, wie die Behörden die Ausgabe von Stablecoins überwachen und stoppen werden, wenn sie für groß angelegte Zahlungen verwendet werden.

Die Verordnung wird Bitcoin und andere Proof-of-Work-basierte Kryptowährungen jedoch nicht verbieten, wie von einigen Medien behauptet wurde. Die Vorschriften schließen auch Peer-to-Peer-Wallet-Transfers in allen Fällen aus. Auch dezentrale Finanzanwendungen sind nicht in der MiCA-Verordnung enthalten. Die EU-Kommission wird jedoch die Frage des Regulierungsbedarfs in diesem Bereich weiter verfolgen. Später wird sie ein Pilotprojekt zur Defi-Aufsicht starten.

Dennoch wird diese Regelung von vielen Befürwortern der Industrie teilweise abgelehnt.

Quelle: https://zycrypto.com/eu-institutions-set-to-discuss-crucial-crypto-regulations-this-thursday/