Krypto: Die Silvergate Bank meldet Insolvenz an

Es hat sich die Nachricht verbreitet, dass die Silvergate Bank, der größte Bankakteur im Kryptosektor, Konkurs angemeldet hat.

Die Aktien der Muttergesellschaft brachen um unglaubliche 30 Prozent ein und lösten eine neue Welle der Panik und Verunsicherung bei Anlegern und der Öffentlichkeit aus.

Die Nachricht von der „freiwilligen“ Liquidation seines Vermögens hatte die Industriegemeinschaft gespalten, einige dachten, es sei ein strategischer Schritt, aber ein paar Tage später kam die Nachricht von der Insolvenz.

Warum hat die Silvergate Bank ihre Schließung in der Kryptowelt angekündigt?

Diese Nachricht war für viele Akteure der Branche ein Schock, da Silvergate als zuverlässiger Akteur im Bereich der Kryptowährung bekannt war. Die Bank war seit mehr als 30 Jahren aktiv, und ihre Schließung warf Fragen zur Zukunft der Kryptowährungs-Bankenbranche auf.

Die Schließung von Silvergate wurde von der Silvergate Capital Corporation, der Holdinggesellschaft, die die Bank kontrolliert, bekannt gegeben. Das Unternehmen erklärte, dass die Schließung eine freiwillige geordnete Liquidation der Geschäftstätigkeit der Bank sein werde.

In dieser Erklärung wurde auch darauf hingewiesen, dass der Schließungs- und Liquidationsplan der Bank die vollständige Rückzahlung aller Einlagen vorsieht. Das bedeutet, dass alle Kunden, die Geld bei der Bank eingezahlt haben, dieses vollständig zurückerhalten.

Der Grund für die Schließung von Silvergate wäre der rückläufige Kryptowährungsmarkt und das Scheitern mehrerer Unternehmen in der Branche.

Dazu gehört FTX, die von den Umstrittenen gegründete Börse Sam Bankman Fried, die im vergangenen November bankrott ging.

Silvergate hatte finanzielle Verbindungen zu FTX, was möglicherweise zu seiner Schließungsentscheidung beigetragen hat.

Ein weiterer Faktor, der die Schließung von Silvergate beeinflusste, war der Zusammenbruch der Lagerstätten.

Laut Kbw-Analysten verfügte die Bank zum 4.6. Dezember 31 über eine Überschussliquidität von 2022 Milliarden US-Dollar, verglichen mit Kryptowährungseinlagen von 3.8 Milliarden US-Dollar.

Im vierten Quartal 2022 gingen die Einlagen jedoch von 8.1 Mrd. USD auf 3.8 Mrd. USD zurück. Dieser deutliche Rückgang der Einlagen ist wahrscheinlich auf den rückläufigen Kryptowährungsmarkt zurückzuführen, der viele Anleger dazu veranlasst hat, ihre Gelder von Kryptowährungsbörsen und Banken abzuziehen.

Die Zukunft kryptobezogener Banken

Die Schließung der Silvergate Bank ist ein bedeutendes Ereignis in der Kryptowährungsraum. Diese Bank war bekannt für ihre Expertise im Kryptowährungs-Banking und war ein vertrauenswürdiger Partner für viele Unternehmen in der Branche.

Seine Schließung wirft Fragen über die Lebensfähigkeit von Kryptowährungsbanken und die Zukunft der Branche insgesamt auf.

Ein Problem ist die mangelnde Regulierung im Bereich der Kryptowährungen. Kryptowährungen sind nicht wie herkömmliche Banken reguliert, was es den Aufsichtsbehörden erschwert, die Branche zu überwachen und zu kontrollieren.

Dieser Mangel an Regulierung hat zu mehreren Betrügereien und Betrügereien in der Branche geführt, die dazu geführt haben, dass viele Anleger Geld verloren haben.

Die Schließung der Silvergate Bank hat Fragen zur Zukunft von Kryptobanken aufgeworfen. Obwohl das Scheitern von Silvergate zweifelsohne ein Rückschlag für die Branche ist, dürfte es kaum nennenswerte Auswirkungen auf das Wachstum der Kryptobanken haben.

Die Kryptowährungsbranche steckt noch in den Kinderschuhen, und die Nachfrage nach kryptowährungsorientierten Bankdienstleistungen wird in den kommenden Jahren wahrscheinlich weiter steigen.

Die Schließung von Silvergate könnte andere Banken veranlassen, vorsichtiger zu sein und einen maßvolleren Ansatz für das Risikomanagement zu verfolgen, aber es ist unwahrscheinlich, dass sie davon abgehalten werden, in den Sektor einzusteigen.

Während die Kryptowährungsbranche weiter reift, werden wahrscheinlich neue Akteure auftauchen und bestehende Banken sich anpassen und weiterentwickeln, um den sich ändernden Bedürfnissen ihrer Kunden gerecht zu werden.

Die Regulierungslandschaft

Darüber hinaus nimmt die regulatorische Landschaft der Kryptowährungsbranche allmählich Gestalt an. Regierungen auf der ganzen Welt beginnen mit der Entwicklung und Umsetzung von Vorschriften zur Regulierung der Branche, die Banken, die in diesem Bereich tätig sind, mehr Stabilität und Sicherheit bieten könnten.

Dies könnte es den Banken erleichtern, traditionelle Bankdienstleistungen wie den Zugang zur Federal Reserve und die Einlagensicherung zu erhalten, was dazu beitragen könnte, einige der mit der Tätigkeit im Kryptowährungssektor verbundenen Risiken zu mindern.

Abschließend lässt sich sagen, dass die Schließung der Silvergate Bank zwar zweifellos ein Schlag für die Kryptowährungsbranche ist, aber auf lange Sicht wahrscheinlich keine wesentlichen Auswirkungen auf das Wachstum der Kryptobanken haben wird.

Die Nachfrage nach kryptowährungsorientierten Bankdienstleistungen wird wahrscheinlich weiter wachsen, wenn die Branche reift, und wir können erwarten, dass neue Akteure auftauchen und bestehende Banken sich anpassen und weiterentwickeln werden, um den sich ändernden Bedürfnissen ihrer Kunden gerecht zu werden.

Wenn die Regulierungslandschaft Gestalt anzunehmen beginnt, finden es Banken möglicherweise einfacher, traditionelle Bankdienstleistungen zu erhalten, was dazu beitragen könnte, einige der Risiken zu mindern, die mit der Tätigkeit im Kryptowährungssektor verbunden sind.

Insgesamt sieht die Zukunft des Kryptowährungsbankings rosig aus, mit beträchtlichem Wachstums- und Innovationspotenzial in den kommenden Jahren.


Quelle: https://en.cryptonomist.ch/2023/03/10/crypto-silvergate-bank-declares-bankruptcy/