Krypto-Nachrichten aus Argentinien: Der Präsident verschiebt die Dollarisierung.

Krypto-Nachrichten: der Präsident von Argentinien, Javier MeilenIn einem aktuellen Interview lehnte er die Möglichkeit ab, seine Umsetzung umzusetzen Dollarisierungsplan während 2024. 

Insbesondere erklärte Milei, dass die Dollarisierung und freie Währungskonvertierbarkeit zwar die ultimativen Ziele seiner Regierung seien, ihre Umsetzung jedoch noch im laufenden Jahr für die Sanierung der Wirtschaft des Landes unpraktisch sei.

Sehen wir uns unten alle Details an. 

Die Analyse der Wahl des argentinischen Präsidenten und ihrer Auswirkungen auf die Kryptodynamik

Wie erwartet drosselt der argentinische Präsident Javier Milei die Umsetzung seiner libertären Reformen. 

Ursprünglich die Schließung der argentinischen Zentralbank (BCRA) und die Ablösung der Fiat-Währung Schlüsselversprechen Während seines Präsidentschaftswahlkampfs muss die Umsetzung mindestens bis zum nächsten Jahr warten.

In einem aktuellen Interview mit lokalen Medien erklärte Milei, dass der Sanierungsprozess der BCRA langsamer voranschreitet als erwartet. Darüber hinaus könnte die Schließung erst Ende Juni erfolgen, wenn das derzeitige Tempo beibehalten würde. 

Darüber hinaus wies er auch darauf hin, dass die Anpassung des Finanzsystemmodells eine erfordern wird erhebliche Zeitspanne, möglicherweise bis zu einem Jahr.

Allerdings hat Javier Milei bestätigt, dass die Dollarisierung und der Rückzug des argentinischen Peso weiterhin grundlegende Ziele seiner Regierung sind.

Er erwähnte die relativ geringe Größe der argentinischen Geldbasis als einen Faktor, der die Umsetzung der Dollarisierung erleichtern werde. 

Abschließend betonte er, dass er Berichte erhalten habe, die auf die Möglichkeit hindeuten Unterstützung der Dollarisierung des Landes mit den aktuellen Dollarreserven.

Milei hat klargestellt, dass die Liquidation der BCRA zwar in Dollar erfolgen könnte, der amerikanische Dollar jedoch möglicherweise nicht die endgültige Währung Argentiniens ist.

Daher schlug er die Möglichkeit eines „Währungskorbs“ vor, bei dem bestimmte Wirtschaftssektoren je nach ihren Aktivitäten unterschiedliche Währungen verwenden. Dieser Ansatz, so erklärte er, würde die Auswirkungen der Geldpolitik eines einzelnen Landes neutralisieren.

Die Frage der Dollarisierung wurde nicht mit dem Internationalen Währungsfonds (IWF) erörtert. 

Die Organisation hat jedoch kürzlich eine Auszahlung von genehmigt 4.7 Milliarden Dollar als Teil eines refinanzierten Zahlungsplans für Argentiniens 44-Milliarden-Dollar-Schulden.

Milei fordert die politische Ordnung Argentiniens heraus 

In Argentinien ist die Debatte über Kontroversen hitzig, während Präsident Javier Milei eine mutige Führung führt Reforminitiative Das hat das Land gespalten. 

Nach einer hitzigen und langwierigen Debatte haben die argentinischen Gesetzgeber das von Milei vorgeschlagene vollständige Reformpaket gebilligt und damit einen bedeutenden Meilenstein gesetzt. 

Dieser gesetzgeberische Triumph ist nur der Anfang, da der Gesetzentwurf nun dem Senat zur entscheidenden Entscheidung vorgelegt wird.

Der Aufstieg von Javier Milei an die Macht wurde durch die weitverbreitete Frustration über die Turbulenzen vorangetrieben ökonomische Situation in Argentinien. 

Angesichts einer Inflationsrate von über 200 % und Armut, von der 40 % der Bevölkerung betroffen sind, stellen Mileis mutige Wirtschaftsreformen, darunter eine deutliche Abwertung des Peso und drastische Kürzungen der Subventionen, einen mutigen Schritt dar. 

Allerdings sind diese Reformen nicht vor Kritik gefeit. Kritiker, wie Oppositionsabgeordnete Leander Santoro, wecken die Erinnerung an die Krise von 2001 als eindringliche Warnung vor den Gefahren uneingeschränkter Marktreformen.

Da sich das Land an diesem heiklen Scheideweg befindet, hat der Internationale Währungsfonds (IWF) Milei unterstützt, indem er einen umfangreichen Gesetzentwurf in Höhe von 4.7 Milliarden US-Dollar für Argentinien genehmigte und damit internationales Vertrauen in seine Reformagenda signalisierte.

La Rioja verlässt sich auf „Bocades“, um zu „überleben“

Die Lage in der Provinz La Rioja sieht jedoch anders aus. 

Die Provinz ist stark abhängig von Steuerliche Umverteilung und da ein erheblicher Teil seiner Belegschaft im öffentlichen Sektor beschäftigt ist, steckt es in ernsthaften Schwierigkeiten. 

Das drängt den Gouverneur Richard Quintela radikale Schritte unternehmen. 

Mit einer mutigen Geste hat Quintela die lokale Währung „Bocades“ eingeführt, quasi eine Währung, die dazu bestimmt ist, die Steuerprobleme der Provinz anzugehen, öffentliche Gehälter zu integrieren und lokale Transaktionen zu erleichtern.

Diese Initiative blieb jedoch nicht unbemerkt. Sowohl Ökonomen als auch Kritiker bezweifeln die Machbarkeit der Einführung eines Landeswährung in einer Wirtschaft, die bereits mit Hyperinflation zu kämpfen hat. 

Insbesondere wird das potenzielle Risiko eines weiteren Währungschaos hervorgehoben. Darüber hinaus hat die nationale Regierung die Initiative für illegal erklärt und damit die ohnehin fragile Beziehung zwischen La Rioja und der Zentralverwaltung gefährdet.

Trotz der Herausforderungen bleibt Quintela standhaft bei seiner Position und argumentiert, dass die Bocades der Provinz dringend benötigte wirtschaftliche Impulse bieten könnten. 

Allerdings bleibt die Skepsis bestehen und viele befürchten, dass sich dieses Experiment verschärfen könnte die finanzielle Instabilität das belastet Argentinien.

Quelle: https://en.cryptonomist.ch/2024/02/09/crypto-news-from-argentina-president-mileis-decision-on-dollarization-in-2024/