Laut Aufsichtsbehörde hat Coinbase nicht nachgewiesen, dass die SEC kryptospezifische Regeln erstellen muss

In einer aktuellen Entwicklung hat die US-amerikanische Börsenaufsichtsbehörde Securities and Exchange Commission (SEC) ihre Haltung zum Regulierungsrahmen für die Branche der digitalen Vermögenswerte geäußert. Die Regulierungsbehörde argumentierte, dass Coinbase, eine bekannte Kryptowährungsbörse, keine ausreichenden Beweise vorgelegt habe, um die Notwendigkeit der Schaffung eines neuen Regulierungsrahmens für diesen sich schnell entwickelnden Sektor zu belegen. Diese Erklärung kam am Montag heraus und wurde an ein Berufungsgericht gerichtet.

Die SEC forderte das Gericht nachdrücklich auf, die Petition von Coinbase abzuweisen, in der zusätzliche regulatorische Leitlinien gefordert wurden, die speziell auf die Branche der digitalen Vermögenswerte zugeschnitten sind. Obwohl die Regulierungsbehörde noch keine endgültige Entscheidung über die Petition getroffen hat, bestätigte sie, dass sie die Einreichung aktiv prüft und prüft.

Coinbase reichte seine Petition zunächst im Juli 2022 bei der SEC ein und forderte klare Leitlinien zur Regulierungslandschaft rund um digitale Vermögenswerte. Um die Lösung dieser Angelegenheit zu beschleunigen, ergriff die Kryptowährungs-Handelsplattform im vergangenen Monat weitere rechtliche Schritte und reichte eine Mandamus-Petition beim US-Berufungsgericht für den dritten Gerichtsbezirk ein. In dieser Petition wurde das Gericht aufgefordert, die Regulierungsbehörde zu einer Antwort auf die Petition von Coinbase zu zwingen. In derselben Woche reagierte Coinbase auf eine Wells-Mitteilung der SEC und verschärfte damit den Rechtsstreit zwischen den beiden Unternehmen.

Der Ausgang dieses Falles hat erhebliche Auswirkungen auf die Zukunft der Digital-Asset-Branche. Da Kryptowährungen weiterhin an Bedeutung gewinnen und Finanzökosysteme neu gestalten, wird die Schaffung eines klaren und umfassenden Regulierungsrahmens von größter Bedeutung. Die Haltung der SEC spiegelt ihr Engagement wider, die Notwendigkeit neuer Vorschriften gründlich zu prüfen und dabei die sich entwickelnde Natur der Branche zu berücksichtigen.

Dieser anhaltende Rechtsstreit zwischen Coinbase und der SEC unterstreicht das komplexe Zusammenspiel von Innovation und Regulierung. Ein Gleichgewicht zwischen der Förderung von Innovationen und der Gewährleistung des Anlegerschutzes zu finden, ist eine Herausforderung, mit der Regulierungsbehörden weltweit zu kämpfen haben. Die Lösung dieses Falles wird als Präzedenzfall für ähnliche Probleme dienen und möglicherweise die zukünftige Regulierungslandschaft für digitale Vermögenswerte in den Vereinigten Staaten prägen.

In den kommenden Wochen werden Marktteilnehmer und Branchenbeobachter mit Spannung auf die Entscheidung der SEC zur Petition von Coinbase warten. Diese Entscheidung wird sich nicht nur auf die Entwicklung des Kryptowährungsaustauschs auswirken, sondern auch weitreichende Auswirkungen auf das gesamte Ökosystem digitaler Vermögenswerte haben. Im weiteren Verlauf des Rechtsstreits werden die Interessenvertreter der Branche alle Entwicklungen genau beobachten, die die Zukunft der Kryptowährungsregulierung in den Vereinigten Staaten und darüber hinaus beeinflussen könnten.

 

Quelle: https://bitcoinworld.co.in/coinbase-hasnt-proven-sec-needs-to-create-crypto-special-rules-regulator-says/