Paul Grewal, CLO von Coinbase, kritisiert scharf den Bericht des US GAO über Krypto-Bedenken –

Die wichtigsten Punkte:

  • Paul Grewal, CLO von Coinbase, stellt einen GAO-Bericht in Frage, in dem er Bedenken darüber zum Ausdruck bringt, dass Kryptowährungen den US-Sanktionen entgehen könnten.
  • Grewal kritisiert das GAO dafür, dass es einer tiefgreifenden Analyse mangelt und es auf eine Branche abzielt, die sich aktiv an gesetzliche Rahmenbedingungen hält.
Der Chief Legal Officer (CLO) von Coinbase, Paul Grewal, hat dies vehement getan herausgefordert Ein aktueller Bericht des US Government Accountability Office (GAO), in dem Bedenken hinsichtlich der Verwendung von Kryptowährungen zur Umgehung von US-Wirtschaftssanktionen zurückgewiesen werden.

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Paul Grewal, CLO von Coinbase, kritisiert den Bericht des US GAO über Krypto-Bedenken scharfPaul Grewal, CLO von Coinbase, kritisiert den Bericht des US GAO über Krypto-Bedenken scharf
Coinbase CLO Paul Grewal

Paul Grewal, CLO von Coinbase, stellt den GAO-Bericht zu Krypto und Sanktionen in Frage

Der GAO-Bericht weist auf Fälle hin, in denen ausländische Staaten unter US-Sanktionen angeblich Kryptowährungen wie Bitcoin (BTC) nutzten, um wirtschaftliche Beschränkungen zu umgehen.

Grewal kritisierte die Ergebnisse des GAO auf Twitter und wies auf den Mangel an gründlicher Analyse und das Fehlen vergleichender Studien hin. Er argumentierte, dass das GAO zu Unrecht eine Branche ins Visier genommen habe, die beträchtliche Summen investiere, um rechtliche Rahmenbedingungen einzuhalten.

„Keine vergleichende Analyse durchgeführt. Verdammt, überhaupt keine Analyse durchgeführt. Stattdessen beschimpfen sie eine Branche, die Millionen und Abermillionen ausgibt, um sich an die Gesetze zu halten. Fragen Sie sich – warum?“ fragte Grewal.

Der CLO von Coinbase, Paul Grewal, ermutigte die Leser, den Bericht genau zu prüfen, und hob die in Clickbait-Links versteckten Eingeständnisse hervor, dass digitale Vermögenswerte kein wirksames Mittel seien, um Sanktionen zu umgehen. Laut Grewal deutete dies auf Unsicherheit innerhalb des US-amerikanischen GAO selbst hin und behauptete, dass die Kryptoindustrie nicht die alleinige Schuld auf sich nehmen sollte.

Grewal äußerte Bedenken hinsichtlich der Finanzierung der GAO-Forschung durch Steuergelder und bezeichnete es als peinlich für die Steuerzahler, zu sehen, wie ihre Gelder von der Regierung für solch schäbige Arbeit verwendet werden. Er erklärte unverblümt: „Das ist der Geruch der Geldverbrennung der Leute.“

Bemerkenswert ist, dass Grewals Aussage mit dem laufenden Gerichtsstreit von Coinbase mit der US-amerikanischen Börsenaufsichtsbehörde SEC (Securities and Exchange Commission) zusammenfällt. Die SEC verklagte die Krypto-Börse im Juni letzten Jahres, weil sie angeblich als nicht registrierte nationale Wertpapierbörse fungierte, eine Behauptung, die von Coinbase entschieden zurückgewiesen wurde und auf die Entscheidung eines Richters wartete.

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Quelle: https://coincu.com/244078-coinbase-clo-paul-grewal-criticizes-us-gao/