Der CEO von Coinbase fordert die SEC heraus, indem er die Kryptoindustrie verteidigt

  • Coinbase setzt sich für die Kryptoindustrie ein und wehrt sich vor Gericht gegen die Beschwerden der SEC.
  • CEO Brian Armstrong möchte regulatorische Klarheit schaffen, indem er die SEC in einer bahnbrechenden Coinbase-Klage bekämpft.
  • Die Beschwerde der SEC gegen Coinbase dreht sich um die Einstufung von Kryptowährungen als Wertpapiere.

Coinbase, eine der weltweit führenden Kryptowährungsbörsen, hat seine Entschlossenheit erklärt, gegen die jüngste Klage vorzugehen. Die Securities and Exchange Commission (SEC) hat in einem mutigen Schritt eine Beschwerde eingereicht, um die gesamte Kryptowährungsbranche zu vertreten. Der CEO des Unternehmens, Brian Armstrong, zeigte sich stolz darauf, den Rechtsstreit angenommen zu haben. Sein Ziel ist es jedoch, die dringend benötigte Klarheit in die Regulierungslandschaft digitaler Vermögenswerte zu bringen.

Armstrong hob in einem Tweet zur Situation mehrere wichtige Punkte hervor. Zunächst wies er darauf hin, dass Coinbase einer gründlichen Prüfung durch die SEC unterzogen wurde, die dem Unternehmen den Börsengang im Jahr 2021 ermöglichte. Diese Genehmigung diente als Beweis dafür, dass Coinbase derzeit die bestehenden Vorschriften einhält.

Der CEO betonte auch, dass Coinbase zahlreiche Versuche unternommen habe, „zu kommen und sich zu registrieren“, es aber an klaren Leitlinien der SEC mangelte. Aus diesem Grund entschied sich die Börse dafür, keine Wertpapiere zu notieren und konzentrierte sich stattdessen darauf, die Mehrheit der Vermögenswerte abzulehnen, die ihren strengen Prüfprozess nicht erfüllten.

Armstrong äußerte außerdem Bedenken hinsichtlich der widersprüchlichen Aussagen der SEC und der Commodities Futures Trading Commission (CFTC) und verdeutlichte die Notwendigkeit eines stärkeren Konsenses über die Unterscheidung von Wertpapieren von Rohstoffen im Kryptoraum. Diese regulatorische Unklarheit hat den US-Kongress dazu veranlasst, neue Gesetze zur Lösung des Problems einzuführen. Gleichzeitig haben andere Länder Schritte unternommen, um klare Regeln zur Unterstützung der sich schnell entwickelnden Technologie festzulegen.

Armstrong kritisierte den Regulierungsansatz der SEC durch Durchsetzungsmaßnahmen und argumentierte, dass diese Methode für die Vereinigten Staaten schädlich sei. Er betonte, wie wichtig es sei, durch die Gerichte Klarheit zu erlangen, und demonstrierte damit das Engagement von Coinbase für die Suche nach einer rechtlichen Lösung und die Festlegung umfassender Richtlinien für die Branche.

Armstrong bekräftigte das Vertrauen des Unternehmens und betonte, dass es in der Beschwerde der SEC konkret um die Einstufung von Kryptowährungen als Wertpapiere gehe. Coinbase ist fest davon überzeugt, dass es im Rahmen des Gesetzes handelt und über genaue Informationen verfügt, die seinen Standpunkt untermauern.

Mit diesem beispiellosen Rechtsstreit möchte Coinbase seine Interessen wahren und den Weg für die breitere Kryptoindustrie ebnen. Die Börse bleibt ihrem Engagement für Fortschritt und Weiterentwicklung standhaft und vertraut darauf, dass Amerika irgendwann den richtigen regulatorischen Weg für diese transformative Technologie finden wird.

Während sich die Klage entfaltet, wird der Ausgang des Kampfes von Coinbase gegen die SEC zweifellos weitreichende Auswirkungen haben, die Zukunft der Kryptowährungen in den Vereinigten Staaten prägen und möglicherweise langfristig die globalen Vorschriften beeinflussen.

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Quelle: https://thenewscrypto.com/coinbase-ceo-challenging-sec-by-defending-crypto-industry/