CFPB-Bericht hebt Risiken im Krypto-Gaming und in virtuellen Welten hervor

Jüngste Entwicklungen haben die Tatsache deutlich gemacht, dass das Consumer Financial Protection Bureau (CFPB) an der Kryptowährungs- und Glücksspielbranche interessiert ist. Sein jüngster Bericht „Banking in Video Games and Virtual Worlds“ betont die Betrugsprobleme und den fehlenden Verbraucherschutz, und zwar im digitalen Bereich. Andererseits beginnt die Gaming-Branche, insbesondere durch Kryptos, einen Krieg gegen Gegenstände mit Wert zu führen, die nicht mehr als virtuell oder real unterschieden werden können.

Das wahre Potenzial von Krypto und Gaming ausschöpfen

Derzeit ist die Kryptowährung nur ein winziger Bruchteil der zahlreichen virtuellen Spielwelten, aber sie hat sich zunehmend zu einem wichtigen und wertvollen Teilnehmer in ihnen entwickelt. Die Gründung von Gaming-Publishern, die Gegenstände aus der realen Welt in virtuelle Räume integrieren, ist ihre jüngste Idee, die das Online-Gameplay wahrscheinlich stark prägen wird.

In seinem Bericht betont das CFPB die Tatsache, dass virtuelle Welten mit Krypto-Assets wie Decentraland und The Sandbox im Vergleich zu den derzeit beliebtesten Spielen wie Second Life, Roblox oder einfach nur konzeptionell mit Fortnite immer noch bemerkenswert sind. Die Agentur wies darauf hin, dass es verschiedene Möglichkeiten gibt, virtuelles Geld aus dem Metaversum in verschiedene Fiat-Währungen umzuwandeln, die auf Handelsplattformen von Drittanbietern verkauft werden können, was diese Plattformen im Vergleich zu den alten Glücksspielmärkten zu einem finanziell anspruchsvollen Markt macht.

Eine der wichtigsten Schlussfolgerungen, zu denen der Bericht kommt, ist die Tatsache, dass viele der führenden Unternehmen in virtuellen Spielwelten, die virtuelle In-Game-Assets aufbauen, dafür verantwortlich sind, diese mit Krypto-Assets gleichzusetzen. Ein solcher Übergang erfordert die Arbeit außerhalb der Spielökonomie. Dies könnte wiederum eine weitere wirtschaftliche Ebene schaffen, in der das Risiko und die Rendite der Finanzierung in diesen sehr digitalen Welten eingeführt würden.

Neue Vorschriften zielen auf digitale Geldbörsen und Zahlungs-Apps ab

Aufgrund der Prüfung durch die CFPB wirken sich die Vorschriften weitaus umfassender auf die Kryptowelt aus als nur auf das Glücksspiel. Die von dieser Agentur vorgeschlagene Regel trägt den Titel „Definition größerer Teilnehmer eines Marktes für allgemeine digitale Verbraucherzahlungsanwendungen“. Ziel dieses Vorschlags ist es, „größere Nichtbankenunternehmen“, einschließlich solcher, die digitale Geldbörsen und Zahlungs-Apps anbieten, in den Aufsichtsrahmen der Agentur einzubeziehen. Diese Regel verlangt eine jährliche Obergrenze für Einzelhändler, die keine Banken sind, um Geschäfte zu tätigen und die gleichen Regulierungsstandards mit den Banken einzuhalten.

Die offizielle Genehmigung dieses Plans stieß auf Widerstand. Kritiker sind der Ansicht, dass die CFPB ihren Zuständigkeitsbereich verletzt hat, indem sie behauptet hat, dass nun auch der Kryptomarkt ihr Mandat sei. Die Einschränkung betrifft einen Teil der regulatorischen Aufsicht, die für digitale Währungen und Zahlungsplattformen gilt.

Auswirkungen auf die Verbraucher und den Gesamtmarkt.

Der CFPB-Bericht und die Regulierungsvorschläge belegen das wachsende Bewusstsein für die Risiken, die mit digitalen Vermögenswerten und Kryptowährungen verbunden sind. Einer solchen virtuellen Welt wie Videospielen und einigen Finanzplattformen fehlen die Barrieren, die wir aus der traditionellen „realen“ Welt gewohnt sind, was mehr Möglichkeiten für Betrug bietet und den Schutz, den wir sorgfältig dagegen aufgebaut haben, untergräbt. Die Maßnahmen der Kommission zur Aufnahme der neuesten digitalen Bereiche in ihre Regulierungsbasis zeigen treffend die Bereitschaft, die Akteure des Wandels zu stärken und die Verbraucher in einer schnelllebigen Marktlandschaft zu schützen.

Die Anpassung der Aufsichtstätigkeiten zur Überwachung virtueller Währungen durch die CFPB könnte ein Umdenken der Branche in Bezug auf die Art und Weise, wie diese virtuellen Vermögenswerte genutzt und gehandelt werden, nach sich ziehen. Aufgrund des stetig wachsenden Trends dieser digitalen Gebiete, begleitet von ihrer zunehmenden Bedeutung und finanziellen Bedeutung, wird es zwingend erforderlich, klare und umfassende Gesetze zu entwickeln und umzusetzen, die die Verbraucherrechte dieser digitalen Städte und Volkswirtschaften schützen. Der Dialog, der im Zusammenspiel zwischen Regulierungsbehörden, Branchenakteuren und Verbrauchern ständig weitergeführt wird, wird ein entscheidender Faktor für die Zukunft von Spielen, virtuellen Welten und Kryptowährungen sein.

Quelle: https://www.cryptopolitan.com/cfpb-risks-crypto-gaming-and-virtual-worlds/