Cambridge University mit IMF und BIS startet Krypto-Forschungsprojekt 

  • Experten waren besorgt über den angeblichen Mangel an konsistenten und transparenten Daten zu den Kryptomärkten
  •  Die University of Cambridge arbeitet mit führenden Bankinstituten und privaten Unternehmen zusammen 
  • Ihr Ziel ist die Einführung eines neuen Projekts zur Kryptowährungsforschung

Die University of Cambridge arbeitet mit einigen der weltweit führenden Finanzinstitute und Privatunternehmen zusammen, um ein weiteres Projekt mit Schwerpunkt auf der kryptografischen Geldforschung zu präsentieren.

Das Cambridge Centre for Alternative Finance (CCAF) hat eine Forschungskampagne gestartet, um mehr Wissen über die sich schnell entwickelnde Industrie für computergestützte Ressourcen zu erhalten, erklärte das CCAF am Montag gegenüber Cointelegraph.

Die als Cambridge Digital Assets Program (CDAP) bezeichnete Aufgabe ist eine öffentlich-private Gemeinschaftsinitiative mit 16 Organisationen, darunter öffentliche Einrichtungen wie das Innovation Hub der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich und der Internationale Währungsfonds. 

Das CDAP soll einen evidenzbasierten öffentlichen Dialog ermöglichen

An der Initiative sind auch Banken wie Goldman Sachs, Finanzgiganten wie Mastercard und Visa sowie große Börsenanbieter wie Invesco beteiligt.

Zu den weiteren Mitgliedern gehören British International Investment, Dubai International Financial Centre, Ernst and Young, Fidelity, das Außen-, Commonwealth- und Entwicklungsbüro des Vereinigten Königreichs, die Interamerikanische Entwicklungsbank, die London Stock Exchange Group, MSCI und die Weltbank.

Als seine Hauptaufgabe plant das CDAP, einen beweisbasierten öffentlichen Diskurs über die offenen Türen und Gefahren im Zusammenhang mit der sich entwickelnden kryptografischen Geldannahme zu ermöglichen. 

Das Programm wird sich auf drei Hauptbereiche konzentrieren, darunter die ökologischen Auswirkungen, Grundlagen und fortschrittlichen Ressourcen von Krypto, darunter Stablecoins, computerisierte Geldformen der Nationalbank sowie digitale Währungen.

Der Erklärung zufolge erweitert das Programm die aktuelle Arbeit der CCAF im Kryptogeschäft, einschließlich der Weiterentwicklung des Cambridge Bitcoin Electricity Consumption Index, CBECI. Der CBECI ist ein allgemein bekannter Rekord, der die weltweite Zirkulationsrate der Bitcoin (BTC)-Mining-Hash-Rate zwischen Ländern angibt.

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Das Financial Stability Board warnte, dass es auf dem Kryptomarkt an konsistenten und transparenten Daten mangele

Zu den weiteren Verbesserungen der CCAF-Kryptoforschung gehört die Reihe „Global Cryptoasset Benchmarking Study“, die darauf abzielt, biologische Systemmuster zu untersuchen, Richtlinien- und Strategiegespräche zu beleuchten und vieles mehr.

Das Cambridge Digital Assets-Programm, das wir heute verabschieden, beabsichtigt, die nächste Anforderung an größere Klarheit zu erfüllen, indem es durch kooperative Tests unter Einbeziehung öffentlicher und privater Partner datenbasierte Erfahrungen bietet, sagte CCAF-Chef Bryan Zhang.

Wie Michel Rauchs, CCAF-Leiter für computergestützte Ressourcen, sagte, wird das CDAP den Chefs die objektive Untersuchung und den genauen Beweis liefern, die sie benötigen, um die Branche der fortschrittlichen Ressourcen zu erkunden.

Wie Cointelegraph kürzlich enthüllte, sind einige weltweite Kontrolleure zunehmend besorgt über die Chancen, die mit dem Fehlen normalisierter und vertraulicher Informationen in der digitalen Währungsbranche verbunden sind. 

Mitte Februar warnte das Financial Stability Board, dass der Kryptomarkt verlässliche und unkomplizierte Informationen und deren Verknüpfungen mit dem zentralen Währungsrahmen benötige, was angesichts der schnellen Krypto-Rezeption ein großes Wagnis darstelle.

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Quelle: https://www.thecoinrepublic.com/2022/03/01/cambridge-university-with-imf-and-bis-launches-crypto-research-project/