Die Cambridge University arbeitet mit 16 Finanzinstituten zusammen, um ein Krypto-Asset-Ökosystem zu entwickeln

Die Universität Cambridge hat dies über das Cambridge Centre of Alternative Finance (CCAF) getan ausgerollt eine mehrjährige Forschungsinitiative mit 16 wichtigen Finanzinstitutionen wie der Weltbank, IMF, und MasterCard, um mehr Licht auf das sich schnell entwickelnde Krypto-Asset-Ökosystem zu werfen.  

Die Forschungsinitiative mit dem Namen Cambridge Digital Assets Program (CDAP) versucht, durch einen evidenzbasierten öffentlichen Dialog ein Bild der Chancen und Risiken zu zeichnen, die der Kryptoraum bietet.  

Laut Ankündigung:

„Es ist darauf ausgelegt, die umfassenderen Ökosystemtrends und -probleme durch wirkungsvolle Forschungsergebnisse anzugehen, die dazu beitragen können, die öffentliche Meinung zu leiten, Regulierung und politische Diskussion zu informieren sowie die evidenzbasierte Entscheidungsfindung von Einzelpersonen und Institutionen weltweit zu unterstützen.“

Darüber hinaus soll das neue Programm durch die Bereitstellung datengesteuerter Erkenntnisse mehr Klarheit über das Ökosystem digitaler Vermögenswerte und Wertübertragungssysteme schaffen. Weitere Akteure der gemeinsamen Forschung sind Visa, Goldman Sachs, Fidelity, der Innovation Hub der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ), Invesco und das Dubai International Financial Centre (DIFC).

Bryan Zhang, Geschäftsführer der CCAF, begrüßte die Initiative und bemerkte:

„Die zunehmende Akzeptanz digitaler Vermögenswerte verwischt zunehmend die Grenzen zwischen Rollen, Verantwortlichkeiten und geltenden Regeln und erweitert die Grenzen langfristiger institutioneller Vereinbarungen.“

Die Forschungsagenda von CDAP wird in drei Arbeitsbereiche kategorisiert: entstehende Geldsysteme, die Krypto-Assets, Unternehmens- und Verbraucher-Tokens, digitale Zentralbankwährungen (CBDCs) und Stablecoins umfassen. 

Michel Rauchs, CCAF-Leiter für digitale Vermögenswerte, erklärte:

„Wir glauben, dass dieses Programm Entscheidungsträgern die objektive Analyse und den empirischen Beweis liefern wird, die sie benötigen, um sich im Labyrinth der digitalen Vermögenswerte zurechtzufinden.“

Eine aktuelle Studie von Visa zeigte dass der Aufbau von Wohlstand und die Finanzweise der Zukunft die Hauptgründe für den Besitz von Kryptowährungen seien. 

Darüber hinaus zeigten die gewonnenen Erkenntnisse, dass Kryptowährungen Teil des öffentlichen Bewusstseins geworden sind und vor allem in Schwellenländern für weiteres Wachstum gesorgt sind.

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Quelle: https://blockchain.news/news/cambridge-university-partners-with-16-financial-institutions-to-develop-crypto-asset-ecosystem