Die Blockchain Association antwortet auf Warrens Krypto-Anfragen

In einer jüngsten Entwicklung innerhalb der Kryptowährungsbranche hat die Blockchain Association offiziell auf Anfragen von Senatorin Elizabeth Warren bezüglich der Einstellungspraktiken der Vereinigung, insbesondere in Bezug auf ehemalige Regierungsbeamte, geantwortet. Diese Reaktion erfolgte, nachdem Senator Warren Bedenken hinsichtlich des möglichen Einflusses dieser Neueinstellungen auf gesetzgeberische Bemühungen zur Regulierung des Kryptowährungssektors geäußert hatte, insbesondere im Zusammenhang mit der Finanzierung terroristischer Aktivitäten.

Blockchain Association klärt Warren über Einstellungspraktiken auf

Die Blockchain Association unter der Leitung von CEO Kristin Smith ging am Dienstag in einem Brief auf die Fragen von Senator Warren ein. Smith stellte klar, dass die Vereinigung derzeit zwar keine Personen aus den spezifischen Gruppen beschäftigt, nach denen Warren sich erkundigt hat, viele ihrer Mitglieder jedoch über einen solchen Hintergrund verfügen. Zu diesen Mitgliedern zählen ehemalige Militär-, Staatssicherheits- und Geheimdienstoffiziere sowie Strafverfolgungsbeamte. Smith betonte, dass diese Fachleute aufgrund seines innovativen Charakters und der Werte Freiheit, Souveränität und Kreativität, die er vertritt, vom Post-Government-Service der Digital-Asset-Branche angezogen wurden.

Die Reaktion des Verbandes unterstreicht die Attraktivität der Kryptowährungsbranche für Personen mit unterschiedlichem beruflichen Hintergrund und deutet auf ein breiteres Interesse an dem Sektor hin, das über seine technischen und finanziellen Aspekte hinausgeht. Ziel dieser Antwort ist es, Aufschluss über die Beweggründe und Berufswahlen von Fachkräften zu geben, die vom öffentlichen Dienst in den Bereich der digitalen Vermögenswerte wechseln.

Widerstand gegen vorgeschlagene Kryptovorschriften

Bei der Auseinandersetzung mit den Einstellungspraktiken wandte sich die Blockchain Association auch gegen die gesetzgeberischen Bemühungen von Senator Warren zur Regulierung der Kryptowährungsbranche, insbesondere gegen den Digital Asset Anti-Money Laundering Act. Dieses Gesetz, das Warren letztes Jahr wieder eingeführt hat, zielt darauf ab, den Geltungsbereich des Bankgeheimnisgesetzes zu erweitern. Es würde KYC-Anforderungen (Know Your Customer) für verschiedene Unternehmen im Kryptoraum auferlegen, darunter Miner, Validatoren und Wallet-Anbieter.

Smith äußerte Bedenken hinsichtlich der möglichen Auswirkungen der Anwendung des Bankgeheimnisgesetzes auf Einzelpersonen und Benutzer im Kryptowährungssektor und wies auf die erheblichen Kosten und Belastungen hin, die dies mit sich bringen könnte. Der Verband behauptet, dass solche Vorschriften Innovationen behindern und verfassungsmäßige Rechte verletzen könnten, darunter das Recht, Petitionen an die Regierung zu richten, und die Meinungsfreiheit. Diese Haltung weist auf einen erheblichen Konflikt zwischen dem Wunsch der Branche nach Innovation und den Regulierungsbemühungen hin, um Sicherheit und Compliance auf dem sich schnell entwickelnden Markt für digitale Vermögenswerte zu gewährleisten.

Auswirkungen auf die Zukunft der Kryptoregulierung

Der Austausch zwischen der Blockchain Association und Senator Warren markiert einen entscheidenden Moment im laufenden Dialog über die Regulierung von Kryptowährungen. Während sich Gesetzgeber und Branchenführer weiterhin mit dem komplexen Zusammenspiel von Innovation, Sicherheit und Regulierung auseinandersetzen, beleuchtet dieser Diskurs die Herausforderungen bei der Steuerung einer sich schnell entwickelnden digitalen Landschaft. Die Antwort des Verbandes unterstreicht sein Engagement für Innovation und den Dialog mit den Regulierungsbehörden und deutet auf eine Zukunft hin, in der Zusammenarbeit und gegenseitiges Verständnis eine Schlüsselrolle bei der Gestaltung von Richtlinien spielen könnten, die die Bedürfnisse aller Interessengruppen in Einklang bringen.

Das Ergebnis dieses Austauschs und die darauffolgenden Regulierungsmaßnahmen werden weitreichende Auswirkungen auf die Kryptowährungsbranche haben. Es unterstreicht die Bedeutung laufender Diskussionen und Verhandlungen zwischen Branchenvertretern und politischen Entscheidungsträgern, um sicherzustellen, dass der Regulierungsrahmen Innovationen unterstützt und gleichzeitig berechtigte Bedenken hinsichtlich Sicherheit und Compliance berücksichtigt.

Während die Debatte weitergeht, befindet sich die Kryptowährungsbranche weiterhin an einem kritischen Punkt, und ihre zukünftige Ausrichtung wird stark von den Ergebnissen dieser Diskussionen beeinflusst. Die Antwort der Blockchain Association an Senator Warren trägt wesentlich zu dieser fortlaufenden Erzählung bei und unterstreicht die Bereitschaft der Branche, sich den regulatorischen Herausforderungen zu stellen und gleichzeitig für ihre Grundwerte und Prinzipien einzutreten.

Quelle: https://www.cryptopolitan.com/blockchain-association-responds-to-warrens/