Biden Budget schlägt Besteuerung von Krypto-Minern vor

Das vorgeschlagene Budget der Biden-Administration enthält eine Klausel, die Steuern auf den Stromverbrauch von Kryptowährungsminern erheben würde. 

Steuer zur Abschreckung von Krypto-Mining

Der Haushaltsvorschlag von US-Präsident Joseph Biden für das Geschäftsjahr 2024 soll dem Repräsentantenhaus bald zur Abstimmung vorgelegt werden. Berichten zufolge schlägt das Budget neben der Erhöhung der Steuern für die Reichen auch die Besteuerung von Kryptowährungsschürfern vor. Die vorgeschlagene Steuer würde nach dem 31. Dezember 2023 eingeführt und schrittweise über drei Jahre mit einem Satz von 10 % pro Jahr erhoben. Daher wird es bis zum Ende des dritten Jahres eine Steuer von 30 % auf Strom geben, der für das Kryptowährungs-Mining verwendet wird. Laut Quellen soll die Bergbautätigkeit entmutigt werden. 

Ein Abschnitt aus dem Haushaltsvorschlag lautet: 

„Jedes Unternehmen, das Computerressourcen nutzt, sei es im Besitz des Unternehmens oder von anderen geleast, um digitale Assets abzubauen, würde einer Verbrauchssteuer in Höhe von 30 Prozent der Stromkosten unterliegen, die beim Digital Asset Mining verwendet werden.“

Auswirkung auf verschiedene Krypto-Mining-Operationen

Der Vorschlag enthielt auch Anweisungen dazu, wie sich die Steuer auf verschiedene Kanäle des Kryptowährungs-Mining und ihre individuellen Meldepflichten auswirken würde. Beispielsweise müssten die Firmen, die selbst Krypto abbauen, indem sie Strom aus externen Quellen kaufen, die Menge, Art und Gesamtkosten des von ihnen verbrauchten Stroms melden. Andererseits müssten die Unternehmen, die Rechenkapazität leasen, den Wert des vom Leasinggeber verbrauchten Stroms entsprechend der geleasten Kapazität melden. Schließlich wären auch Unternehmen, die ihren eigenen Strom produzieren oder netzfernen Strom beziehen, von dieser Verbrauchsteuer betroffen und müssten bis zu 30 % der geschätzten Stromkosten zahlen. Dazu gehören Unternehmen, die die Leistung einer bestimmten Stromerzeugungsanlage nutzen. 

Reduzierung der Risiken für lokale Versorgungsunternehmen 

Die Verbrauchssteuer auf Krypto-Stromkosten gilt als Ansatz, um den hohen Energieverbrauch von Krypto-Mining-Operationen zu unterbinden, die negative Auswirkungen auf die Umwelt haben sollen. Das US-Finanzministerium hat behauptet, dass der hohe Energieverbrauch die Strompreise für andere Unternehmen erhöht, die sich ein Netz mit den Krypto-Mining-Unternehmen teilen, und somit Unsicherheit und Risiken für lokale Versorgungsunternehmen und Gemeinden schafft. 

Das Finanzministerium behauptete, 

„Eine Verbrauchssteuer auf den Stromverbrauch von Digital Asset Minern könnte die Mining-Aktivitäten zusammen mit den damit verbundenen Umweltauswirkungen und anderen Schäden reduzieren.“

Andere Budgetvorschläge für Krypto

Die Nachrichten über die Verbrauchssteuer folgen den anderen vorgeschlagenen Budgetänderungen, die den Kryptomarkt bald betreffen könnten. Die Biden-Administration hat kürzlich bekannt gegeben, dass sie dies anstrebt doppelte Krypto-Gewinne Steuern. Wenn dies genehmigt würde, würde dies mehr Ärger für die Krypto-Investoren bedeuten, die kein Glück hatten und bereits ein hartes Jahr 2022 hinter sich haben. Darüber hinaus hat das Budget auch vorgeschlagen, Krypto als Teil der Verwaltung eine Waschverkaufsregel aufzuerlegen Fahrplan zur Reduzierung von Krypto-Risiken. 

Haftungsausschluss: Dieser Artikel dient nur zu Informationszwecken. Es wird nicht als Rechts-, Steuer-, Investitions-, Finanz- oder sonstige Beratung angeboten oder verwendet. 

Quelle: https://cryptodaily.co.uk/2023/03/biden-budget-proposes-taxing-crypto-miners