Betriebsprobleme plagen die venezolanische Petro-Blockchain und beeinträchtigen Benutzertransaktionen – Cryptopolitan

Die Blockchain, die den Petro, das offizielle Kryptowährungs-Asset Venezuelas, antreibt, ist auf Betriebsschwierigkeiten gestoßen, hat ihre Funktionalität gestört und löst in der Krypto-Community Besorgnis aus. Laut einer gemeinsamen Erklärung von Asonacrip, einem lokalen Kryptowährungsverband, und Cryptoland.vzla kam es am 24. Mai zu einem Stopp der Blockgenerierung der Petro-Blockchain, was Transaktionen zwischen verschiedenen Wallets unmöglich machte. Während die Blockchain am 27. Mai kurzzeitig die Blockproduktion wieder aufnahm, kam es am 28. Mai zu einem erneuten Stopp, was die Herausforderungen für die Benutzer verschärfte.

Hunderte Petro-Wallets gesperrt oder gelöscht

Zusätzlich zu den Betriebsstörungen, Asonacrip und Cryptoland.vzla markiert die Eliminierung und Blockierung von Hunderten von Petro-Wallets während des anfänglichen Blockchain-Stopps. Diese plötzliche und unangekündigte Aktion führte dazu, dass viele aktive Community-Mitglieder nicht auf ihre Konten zugreifen konnten. Die genauen Gründe für die Abschaffung und Sperrung von Wallets müssen noch geklärt werden, was bei den Nutzern für Frust und Besorgnis sorgt. Der venezolanische Journalist und Abgeordnete der venezolanischen gesetzgebenden Versammlung, Mario Silva, nutzte die sozialen Medien, um seine Bedenken zum Ausdruck zu bringen, schlug einen möglichen Exploit vor und kritisierte die mangelnde Erklärung, die den betroffenen Nutzern gegeben wurde.

Der Zustand der Petro-Blockchain und ihre Auswirkungen auf das Krypto-Ökosystem

Die Probleme der Petro-Blockchain werfen erhebliche Bedenken hinsichtlich des Vertrauens und der Zuverlässigkeit des venezolanischen Krypto-Ökosystems auf. Die plötzlichen Stopps und Sperrungen von Wallets stören nicht nur die Transaktionen der Benutzer, sondern untergraben auch das Vertrauen nationaler und internationaler Gemeinschaften. Obwohl der Petro eine zentralisierte Währung ist, haben die mangelnde Transparenz der Behörden und plötzliche Maßnahmen dazu geführt, dass sich die Benutzer schutzlos fühlen und ihre Ressourcen eingefroren sind. Angesichts der entscheidenden Rolle der Kryptowährung bei der Bewältigung der wirtschaftlichen Herausforderungen Venezuelas ist diese Situation besonders besorgniserregend.

Die laufende Untersuchung und Intervention von Sunacrip, dem venezolanischen Kryptowährungswächter, verkompliziert die Situation zusätzlich. Die Verhaftung von Joselit Ramirez, dem ehemaligen Chef von Sunacrip, wegen des Vorwurfs der Beteiligung an einem milliardenschweren Krypto-Korruptionsprogramm hat zur vorübergehenden Leitung der Organisation durch ein Interventionsgremium geführt. Infolgedessen mussten registrierte Bitcoin-Miner den Betrieb einstellen, was zu erheblichen finanziellen Verlusten für den Sektor führte.

Fordert Klarheit und Wahrung der Nutzerinteressen

Als Reaktion auf die Herausforderungen, mit denen die Petro-Blockchain und das breitere Krypto-Ökosystem in Venezuela konfrontiert sind, fordern Asonacrip und Cryptoland.vzla klare und energische Antworten von den Behörden. Sie erkennen zwar die Notwendigkeit an, gegen Missmanagement und schlechte Praktiken vorzugehen, betonen jedoch, wie wichtig es ist, willkürliche Beschränkungen zu vermeiden, die die wirtschaftlichen Freiheiten einschränken. Die Organisationen fordern eine gründliche Untersuchung einzelner Fälle und keine pauschalen Beschränkungen, die sich negativ auf die gesamte Branche auswirken und die wirtschaftliche Entwicklung des Landes behindern.

Die venezolanische Petro-Blockchain hat mit betrieblichen Problemen zu kämpfen, die sich auf Benutzertransaktionen auswirken und Bedenken hinsichtlich der Vertrauenswürdigkeit des Krypto-Ökosystems aufkommen lassen. Die Abschaffung und Sperrung von Petro-Wallets ohne klare Erklärung hat die Frustration aktiver Community-Mitglieder noch verstärkt. Im weiteren Verlauf der Situation ist es für die Behörden von entscheidender Bedeutung, auf die geäußerten Bedenken einzugehen, die Interessen der Nutzer zu wahren und ein Umfeld zu schaffen, das die Entwicklung der Kryptoökonomie in Venezuela fördert.

Disclaimer. Die bereitgestellten Informationen sind keine Handelsratschläge. Cryptopolitan.com übernimmt keine Haftung für Investitionen, die aufgrund der auf dieser Seite bereitgestellten Informationen getätigt werden. Wir empfehlen dringend, vor einer Anlageentscheidung ein unabhängiges Research und / oder eine Beratung durch einen qualifizierten Fachmann durchzuführen.

Quelle: https://www.cryptopolitan.com/operational-issues-plague-venezuelan-petro-blockchain-affecting-user-transactions/