China überprüft die Identität seiner Bürger mit Blockchain

China plant, eine Blockchain-basierte Blockchain-Initiative zu nutzen, um die Identität der Benutzer beim Zugriff auf das Internet zu überprüfen. Dies wird vom Ministerium für öffentliche Sicherheit und dem Blockchain-basierten Servicenetzwerk vorangetrieben.

Wie viele von uns wissen, hat China eine komplexe Beziehung zum Blockchain- und Kryptoraum. Einerseits hat das Land Kryptowährungen von Drittanbietern verboten und ist in der Vergangenheit sogar hart gegen das Krypto-Mining vorgegangen. Andererseits hat China seine eigene digitale Zentralbankwährung (CBDC) herausgegeben und scheint nicht gegen den Einsatz der Blockchain-Technologie zu sein.

Beispielsweise hat China Pläne angekündigt, die Identität seiner Bürger mithilfe einer Blockchain-basierten Initiative zu überprüfen. Diese Ankündigung wurde vom Ministerium für öffentliche Sicherheit des Landes gemacht und soll dazu dienen, die Internetnutzung zu erleichtern.

Wie China Blockchain nutzen will

Das Tool, das das Ministerium zu diesem Zweck einsetzen will, heißt RealDID und wurde mit Hilfe des Blockchain-basierten Service Network entwickelt. In China gibt es bereits einige strenge Regeln zur Identität bei der Nutzung des Internets. Beispielsweise müssen Influencer, die auf manchen Seiten eine bestimmte Anzahl an Followern haben, ihren Regierungsnamen nennen und etwaige Sponsorings offenlegen.

Blockchain kommt ins Spiel, indem alltägliche Benutzer ihre Identität über RealDID bestätigen. Durch eine Kombination aus DID-Adressen und privaten Schlüsseln können Benutzer ihre Identität bestätigen, aber auch im Internet surfen, ohne ihre Geschäftsdaten preiszugeben.

Diese Entwicklung ist von großer Bedeutung, da es sich um das erste dezentrale Identitätsprüfungssystem auf nationaler Ebene handelt. Sollte es reibungslos verlaufen, wird es eine weitere groß angelegte Anwendung der Blockchain-Technologie zeigen. Es zeigt, dass Blockchain zur Identitätsprüfung bei der Internetnutzung eingesetzt werden kann und dass dies eine Vielzahl von Vorteilen mit sich bringt. Dies bedeutet, dass Benutzer ihre sensiblen Informationen beim Surfen zwar nicht preisgeben müssen, aber ihre Identität gegenüber Regierungsbehörden überprüfen können.

Dies könnte möglicherweise die Online-Sicherheit fördern und bei Bedarf Personen aufspüren, die sich online schädlich oder illegal verhalten. Andererseits besteht aus menschenrechtlicher Sicht die Sorge, dass Nutzer ihre Daten angeben müssen, wenn sie online gehen wollen. Für manche ist der Grat zwischen der Gewährleistung der Online-Sicherheit und der Verletzung der Privatsphäre der Menschen schmal.

Es gab auch einige Gegenreaktionen, als die USA das chinesische Institute of Forensic Science von ihrer Handelssanktionsliste strichen. Dies geschah, um den Drogenhandel in die Vereinigten Staaten zu bekämpfen, bei dem China nach Ansicht der Regierung helfen könnte. Dennoch stieß diese Entscheidung aufgrund der nicht immer hervorragenden Menschenrechtsbilanz des Landes auf große Gegenreaktionen.

Doch obwohl die USA bereit waren, das Institut von der Liste zu streichen, scheint die Regierung gegenüber China immer noch eine gewisse Vorsicht walten zu lassen. Derzeit gibt es einen parteiübergreifenden Gesetzentwurf, der US-Regierungsbeamten die Nutzung chinesischer Blockchains zum Schutz sensibler Regierungsdaten verbieten soll.

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Quelle: https://www.coinspeaker.com/china-citizens-identities-blockchain/