• Die Herausforderung zielt darauf ab, diese erweiterte Interpretation von Händlern digitaler Vermögenswerte umzukehren.
  • Die SEC ignorierte öffentliche Kommentare und versäumte es, eine wirtschaftliche Analyse gemäß den Behauptungen durchzuführen.

Die Blockchain Association und die Crypto Freedom Alliance of Texas (CFAT) haben eine Klage gegen die US SEC eingereicht. Ziel der Klage ist eine erweiterte Definition eines „Händlers“ im Zusammenhang mit digitalen Vermögenswerten, mit der eine aktuelle Verordnung angefochten wird. Die Klage zielt darauf ab, diese erweiterte Auslegung rückgängig zu machen und wurde beim Bezirksgericht des nördlichen Bezirks von Texas eingereicht.

Die Kläger machen geltend, dass die vorgeschlagene Änderung dazu führen könnte, dass normale Menschen, die sich mit digitalen Vermögenswerten befassen, zu Unrecht als Händler eingestuft werden. Der Grund für diese Besorgnis liegt darin, dass die Regel den Schwerpunkt auf die Folgen des Handels und nicht auf die Merkmale der Transaktionen legt.

Überarbeitete Händlerdefinition

Ihr Hauptargument ist, dass das Gesetz keinen Unterschied zwischen Händlern und regulären Händlern macht, die für ihre Konten arbeiten. Den in dem Fall vorgebrachten Behauptungen zufolge hat die SEC öffentliche Kommentare ignoriert und es versäumt, eine gesetzlich vorgeschriebene Wirtschaftsanalyse durchzuführen, wodurch wesentliche Prozesse umgangen wurden.

Mit Schwerpunkt auf einer praktischen Bewertung von Wertpapierhandelsgeschäften verabschiedete die SEC die überarbeitete Händlerdefinition im Februar mit 3:2 Stimmen. Die Regulierungsbehörde blieb bei ihrem Urteil und sagte, dass Krypto-Händler möglicherweise einen unfairen Vorteil gegenüber konventionelleren Finanzunternehmen hätten, wenn Krypto nicht in diese Klassifizierung einbezogen würde.

Einige haben gesagt, dass die Haltung der SEC zu digitalen Vermögenswerten widersprüchlich ist. In der gesamten Branche herrscht Unsicherheit, da die Kommission noch keine klare Definition dafür vorgelegt hat, welche Transaktionen mit digitalen Vermögenswerten als Wertpapiertransaktionen gelten können. Kritiker behaupten, dass die SEC Ad-hoc-Methoden einsetzt, um digitale Vermögenswerte als Wertpapiere zu kennzeichnen, was die regulatorische Komplexität erhöht.

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