3 der größten Blockchain-Technologieentwicklungen im Jahr 2023

Das Krypto-Ökosystem hat im vergangenen Jahr eine Reihe wichtiger technologischer Meilensteine ​​erreicht. 

Trotz einer Reihe unglücklicher Ereignisse im Jahr 2022 – mit dem Zusammenbruch des Terra-Ökosystems und später dem Bankrott von Sam Bankman-Frieds FTX – erwies sich der Blockchain-Technologiebereich im Jahr 2023 als widerstandsfähig.

Insbesondere haben wir Entwicklungen im Infrastruktur- und Technologiesektor mit neuen Innovationen gesehen, die Blockchains schneller, sicherer und privater machen sollen. 

Große Fortschritte in der wissensfreien Technologie 

In diesem Jahr wurde eine Reihe von Zero-Knowledge-Rollups (zk) gestartet. 

Zuerst sahen wir die Einführung von zkSync Era, dicht gefolgt von zkEVM von Polygon, später Linea und in jüngerer Zeit =nil; Stiftung – um nur einige zu nennen.

Rollups haben das gleiche Ziel: Blockchains sollen effizienter funktionieren, indem der für eine Transaktion benötigte Blockplatz reduziert wird, indem mehr Transaktionen außerhalb der Kette ausgeführt werden. Dadurch werden auch die Gasgebühren und Fixkosten gesenkt. 

In diesem speziellen Fall können Zero-Knowledge-Rollups nicht nur Off-Chain-Ausführungen durchführen, sondern auch feststellen, ob die Informationen korrekt ausgeführt wurden, ohne die Informationen im Mainnet offenzulegen. 

Dies unterscheidet sich von optimistischen Rollups, bei denen automatisch davon ausgegangen wird, dass die Informationen korrekt sind, und die sich auf Betrugsnachweise stützen, um verdächtige Transaktionen abzuwehren.

Es ist wichtig zu beachten, dass noch mehr Arbeit geleistet werden muss, um sicherzustellen, dass zkRollups vollständig dezentralisiert und erlaubnisfrei sind. Bestehende Zero-Knowledge-Technologie unterliegt Risiken hinsichtlich der Aufrüstbarkeit.

 Diese Risiken beziehen sich darauf, ob eine Blockchain aktualisiert werden kann oder Änderungen unterliegt – wobei Blockchains sicherer sind, wenn sie nicht aktualisiert werden können.

Mehr miteinander verbundene Blockchains

Auch die Blockchain-Interoperabilität hat in diesem Jahr einige beeindruckende Verbesserungen gebracht. 

Von der Einführung von Chainlinks CCIP bis hin zur jüngsten Partnerschaft von LayerZero mit Google Cloud und JPMorgan arbeiten kettenübergreifende Interoperabilitätsprotokollteams aktiv an der Verbindung verschiedener privater und öffentlicher Blockchains.

Blockchain-Interoperabilitätsprotokolle ermöglichen die Kommunikation intelligenter Verträge über verschiedene Blockchain-Netzwerke hinweg und erleichtern den Liquiditätstransfer. 

Dies wird typischerweise durch das Brennen von Token im Smart Contract einer Quellkette und das anschließende Prägen neuer, entsprechender Token in einer Zielkette erreicht. 

Eine andere Möglichkeit, Token zu übertragen, ist die Überbrückung, bei der Token an einer Quellkette gesperrt und dann nativ in der Zielkette geprägt werden. 

Mit solchen Tools können Benutzer verschiedener Blockchains ihre Token gegen eine geringe Gasgebühr nahtlos in verschiedenen Ökosystemen austauschen, verleihen und einsetzen. 

Durch Tokenisierungen mehr reale Vermögenswerte in die Kette bringen

Um mehr Liquidität in die Kette zu bringen, suchen Entwickler von Real-World-Asset-Protokollen (RWA) auch nach Möglichkeiten, wie diese Vermögenswerte durch Tokenisierung als Sicherheit dienen könnten.

Zu den RWA in diesem Bereich könnten beispielsweise Vermögenswerte wie Bargeld, Gold, Immobilien und US-Staatsanleihen gehören. Zu den bekanntesten RWAs gehören heute Stablecoins – wie USDC von Circle und USDT von Tether, die in allen DeFi-Protokollen weit verbreitet sind. 

Zu den Protokollen hinter der On-Chain-Finanzierung gehören Centrifuge, Maple Finance und Goldfinch.


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Quelle: https://blockworks.co/news/biggest-blockchain-developments-2023