Wird die Bitcoin-Preisvorhersage von Jim Cramer wieder falsch sein?

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Jim Cramer, der Moderator von „Mad Money“, äußerte sich kürzlich dazu Bitcoin und Gold, was zu Gesprächen in der Krypto-Community führte. Er hat in der Vergangenheit unpopuläre Krypto-Empfehlungen abgegeben, wie zum Beispiel Investoren geraten, ihre Bestände zu verkaufen, bevor der Preis von Bitcoin in die Höhe schießt, was ihm den Spitznamen „Inverse Cramer“ einbrachte. Seine jüngsten negativen Äußerungen zu Bitcoin stießen jedoch auf Kritik der Krypto-Community, die darin ein optimistisches Zeichen für die Kryptowährung sah.

Marktleistung kann Cramers Vorhersagen nicht stützen 

Jim Cramer machte kürzlich Kommentare zu Bitcoin und Gold, die eine Reaktion in der Krypto-Community auslösten. Der Moderator der beliebten Finanznachrichtensendung „Mad Money“ auf CNBC hat in der Vergangenheit falsche Vorhersagen über Kryptowährungen gemacht. 

Es ist bekannt, dass Cramer Investoren davon überzeugt hat, ihre Bitcoin-Bestände vor einem großen Bullenlauf zu verkaufen, und dieses Phänomen, bei dem sich die Ereignisse als das Gegenteil der Vorhersagen herausstellen, wird im Volksmund als „Inverser Cramer“ bezeichnet. Natürlich riefen Cramers jüngste rückläufige Kommentare einige Kritik von Investoren hervor, die sie als „Kaufsignal“ für Bitcoin interpretierten.

In der neuesten Folge von Mad Money verglich Cramer Bitcoin mit Aktien führender Technologieunternehmen wie Facebook und Google, die Teil des Aktienindex Nasdaq 100 sind. Er schlug vor, dass sich BTC nicht von Aktien von Technologieunternehmen unterscheide, und forderte Investoren auf, Gold als Alternative zu Kryptowährungen zu erkunden. 

Um seine Argumentation zu untermauern, verwendete Cramer ein Diagramm von DeCarley Trading, das die Performance von Bitcoin-Futures mit dem Nasdaq100 vergleicht und zeigt, dass beide Indizes im März 2021 begannen, sich parallel zueinander zu bewegen.

Cramer sagte weiter, dass Bitcoin weder eine Form der Währung noch eine sichere Wertaufbewahrung sei. Dieses Gefühl wurde vom CEO von Euro Pacific Capital, Peter Schiff, geteilt, der auch ein lautstarker Kritiker des Kryptowährungssektors ist und Anlegern oft rät, sich davon fernzuhalten. Am 12. Januar kommentierte er, dass der Anstieg von Bitcoin zu diesem Zeitpunkt über 18,000 $ eine „hervorragende Gelegenheit“ für INHABER sei, ihre Bestände zu verkaufen, und präsentierte die Investition in Gold als die bessere Alternative.

Anleger, die sich von diesen Kommentaren nicht beeinflussen ließen, wurden jedoch belohnt, als der Preis in den folgenden Tagen weiter stieg und am 5. Januar ein 23,300-Monats-Hoch von fast 21 $ erreichte, was einem Kursanstieg von 30 % seit dem Tag, an dem Schiff seinen machte, entspricht Aussage. 

Derzeit ist BTC etwa 23,250 $ wert, was dem Stand vor einer Woche entspricht. Im Gegensatz dazu erwartete Schiff, der als großer Befürworter von Gold bekannt ist, dass sich Gold auf dem aktuellen Markt besser entwickeln würde, aber es ist in den letzten zehn Tagen nur um 1.3 % gestiegen.

Cramers Kommentare beeinflussen Trader auf die eine oder andere Weise 

Die Erzählung „Inverse Cramer“ gewinnt in der Krypto-Community kontinuierlich an Dynamik, nachdem Jim Cramer negative Kommentare zu Bitcoin abgegeben hat. Die Erzählung basiert auf der Idee, dass, wenn Cramer negative Kommentare zu einem bestimmten Vermögenswert oder einer bestimmten Investition abgibt, dieser Vermögenswert oder diese Investition wahrscheinlich an Wert gewinnt. 

Dies liegt daran, dass viele Händler und Investoren in der Krypto-Community glauben, dass Cramers Kommentare schlecht informiert oder verfrüht sind. Eines der Hauptargumente gegen Cramers Äußerungen zu Bitcoin ist, dass die TV-Persönlichkeit einfach keinen Bezug zur aktuellen Lage des Kryptomarktes hat.

Bitcoin und andere Kryptowährungen befinden sich seit Anfang 2023 auf einem Aufwärtstrend, wobei die Preise den Makel, der durch die Verluste aufgrund des Zusammenbruchs der FTX-Börse im November erlitten wurde, beseitigten und die Höchststände von 2022 wieder erreichten. Cramers Kommentare berücksichtigen nicht die positiven Entwicklungen der Kryptopreise, und die Erzählung „Inverse Cramer“ spiegelt die wachsende Skepsis wider, die viele Händler und Investoren gegenüber traditionellen Finanzexperten und ihrer Fähigkeit haben, den Kryptomarkt zu verstehen und zu analysieren.

Cramers Kommentar zu Bitcoin wurde von Dan Held, einem Kryptopädagogen und Marketingberater bei Trust Machines.Co, als „Kaufsignal“ interpretiert. Investoren haben auch die „Inverse Cramer“-Erzählung bemerkt, die sich auch auf dem US-Aktienmarkt abspielt. Cramers Bullishness am Aktienmarkt könnte den Weg für einen Rückgang der Aktienkurse ebnen. 

Die Korrelation von Bitcoin mit dem S&P 500 ist im Jahr 2023 relativ hoch und ein Rückgang der Aktienkurse könnte ähnliche Auswirkungen auf Kryptowährungen haben. Changpeng Zhao, der CEO von Binance, kritisierte auch Cramers jüngste Krypto-Vorhersage und erinnerte die Krypto-Community daran, „die FUD zu ignorieren“. Außerdem ist es wichtig anzumerken, dass Cramers Kommentare mit Vorsicht zu genießen sind, da seine Erfolgsbilanz bei der Vorhersage von Kryptopreisen nicht besonders stark ist.

Wird die Bitcoin-Preisvorhersage von Jim Cramer wieder falsch sein?

Jim Cramer hat durchweg negative Aussagen über den Kryptowährungsmarkt gemacht, insbesondere über den Bitcoin Preis. Er rät Anlegern zur Vorsicht und schlägt vor, Investitionen im Zusammenhang mit der Branche aufgrund regulatorischer Unsicherheiten zu beenden. 

Cramer hat auch eine Untersuchung durch die US Securities and Exchange Commission gefordert und die größte Krypto-Handelsplattform Binance wegen mangelnder Legitimität kritisiert. Trotz der wachsenden Akzeptanz von Kryptowährungen bei Anlegern bestehen in der Branche weiterhin Bedenken hinsichtlich unzuverlässiger und nicht abgesicherter digitaler Vermögenswerte. 

Cramer hatte in der Vergangenheit gemischte Ansichten über Bitcoin, manchmal betrachtete er es als potenzielle Absicherung gegen Inflation und äußerte sich manchmal skeptisch über seine langfristigen Aussichten. Derzeit sieht er Kryptowährungen sehr skeptisch, da Bitcoin im Jahr 2022 nicht als Wertaufbewahrungsmittel fungierte, als Investoren 70 % ihrer Investitionen in den Token Nummer eins verloren. 

Diese Aussagen sind zwar rückblickend auf die Preisentwicklung von Bitcoin und in gewissem Maße darauf zugeschnitten, einer Erzählung zu dienen. Ihnen fehlt die nötige Glaubwürdigkeit, wenn es um Konsistenz mit Cramers Äußerungen geht.

Cramer hat sich auch bei anderen Coins geirrt, beispielsweise als er beliebte Kryptoprojekte wie Solana und XRP als „Cons“ bezeichnete, die später um mehr als 40 % im Preis steigen sollten. Cramer hat sich in der Vergangenheit in seiner Position zu Kryptowährungen geirrt und gespalten, was darauf hindeutet, dass er höchstwahrscheinlich auch diesmal falsch liegt. Zumindest scheint dies der Fall zu sein, wenn wir uns die Marktkennzahlen ansehen. 

Von Cramer als „Scheinmarkt“ bezeichnet, ist die Marktkapitalisierung der Kryptowährung im Laufe des Tages um 0.25 % gestiegen und liegt derzeit bei 1.06 Billionen. Bitcoin wird derzeit bei 23.2 $ gehandelt, ein Niveau, das als tröstliche Unterstützung angesehen wird. Auch Ethereum wird bei rund 1.6 $ gehandelt. 

Die aktuelle Marktstimmung ist bei den Anlegern positiv. Bei der Investition in Kryptowährungen sollten Anleger die notwendigen Fakten berücksichtigen und sich nicht von populären Meinungen beeinflussen lassen. 

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Quelle: https://insidebitcoins.com/news/will-jim-cramers-bitcoin-price-prediction-be-wrong-again