Das US-Handelsministerium denkt über den Bericht des Bitcoin Institute über digitale Vermögenswerte nach – crypto.news

Die USA erwägen, der Krypto-Asset-Industrie die Unterstützung zu geben, die sie nach der von Präsident Joe Biden erlassenen Exekutivverordnung benötigt.

Münzgeber

Um das Engagement der Regierung für die Einführung digitaler Assets weiter voranzutreiben, muss die International Trade Administration öffentliches Feedback einholen.

Das Handelsministerium erhielt einen Bericht des Bitcoin Institute

Das Bitcoin Institute strebt eine Zusammenarbeit mit relevanten Regierungsstellen an, um zu diskutieren, wie digitale Assets die Wirtschaftspolitik der Vereinigten Staaten voranbringen können. Infolgedessen hat das Institut dem Handelsministerium einen Bericht mit dem Titel „Digital Asset Competitiveness“ vorgelegt.

Dem Inhalt des Berichts zufolge sollten die Vereinigten Staaten ein offenes Währungssystem einführen, um die wirtschaftlichen Interessen Amerikas voranzutreiben. 

Darüber hinaus berührt das Forschungspapier auch die US-Ziele einer umfassenden finanziellen Inklusion und des Verbraucherschutzes. Außerdem werden die Auswirkungen einer geringen finanziellen Inklusion auf die Wirtschaftspolitik der US-Regierung untersucht.

Der Schwerpunkt des Papiers liegt auf der Flaggschiff-Kryptowährung Bitcoin. Darüber hinaus untersuchte das Papier Bedenken hinsichtlich des Bitcoin-Mining, des Energieverbrauchs und der Vorteile von Krypto-Assets.

Das Bitcoin Policy Institute verweist auf den Bericht der Federal Reserve, der schätzt, dass etwa 19 % der US-Bürger kein Bankkonto haben. Die Fed analysierte auch die hohen Zinssätze unter US-Erwachsenen mit niedrigem Einkommen und geringer Bildung.

Der Bericht sprach auch über die Transaktionsgebühren, die für die Abwicklung von Transaktionen erforderlich sind. Dementsprechend liegt der Prozentsatz der von den Kunden gezahlten Gebühren zwischen 1.5 % und 3.5 % und deckt die Kreditkartenabwicklung und andere Gebühren ab.

Im Gegensatz zu Fiat bieten Kryptowährungen niedrigere Transaktionsgebühren und eine schnellere Verarbeitung. Krypto-Assets haben die zentralisierten Vermittler beseitigt und den direkten Geldtransfer ermöglicht. Der fortgesetzte Einsatz innovativer Technologien wie dem Lightning Network hat Krypto-Asset-Transaktionen kostengünstiger und schneller gemacht.

Infolgedessen wird die Kryptowährung die Messlatte senken, eine groß angelegte finanzielle Inklusion fördern und Amerikanern mit oder ohne Bankkonto Zugang zu Transaktionen ermöglichen. Insofern wird das breite US-Finanzsystem von der Beteiligung von mehr Amerikanern im Finanzsektor profitieren. 

Doch so lobenswert die Initiative auch ist, die traditionellen Finanzinstitute stehen auf der Verliererseite. Die niedrigeren Transaktionsgebühren bei Transaktionen mit digitalen Vermögenswerten werden den Einfluss herkömmlicher Institute in der Finanzlandschaft erheblich verringern.

Aufdeckung von Finanzkriminalität mit Bitcoin

Das veröffentlichte Papier stellte auch fest, dass das Flaggschiff der digitalen Währung unter anderen die offenste ist. Die Offenheit von Bitcoin würde den Strafverfolgungsbehörden die Werkzeuge an die Hand geben, um illegale Transaktionen aufzudecken und zu verfolgen.

Kryptowährung hat die niedrigste Geldwäscherate unter Transaktionsmedien wie Fiat. 

Da die Regulierungsbehörden ihre Gesetze zur Bekämpfung der Geldwäsche weiter verschärfen, könnte Bitcoin einen großen Beitrag zur Verhinderung der illegalen Finanzierung von kriminellen oder drogenbezogenen Aktivitäten leisten. 

Noch wichtiger ist, dass die Studie das umstrittene Proof-of-Work (PoW)-Protokoll in dem Bericht erwähnt. Die Untersuchung stellte fest, dass PoW-Mining weiterhin in der Industrie eingesetzt werden würde, insbesondere von Krypto-Minern.

Die Forschung behauptete weiter, dass Bitcoin entscheidend für die Beschleunigung des Wirtschaftswachstums und die Förderung des Ausbaus grüner Energiequellen sein könnte. 

Quelle: https://crypto.news/the-us-department-of-commerce-mulls-over-the-bitcoin-institute-report-on-digital-assets/