• Der Kommentar ist der jüngste in Dimons Kritik an Bitcoin.
  • Obwohl Dimon Bitcoin ablehnte, äußerte er doch seine Unterstützung für die Blockchain-Technologie.

Der Vorstandsvorsitzende von JPMorgan, Jamie Dimon, machte Schlagzeilen, als er kürzlich in einem CNBC-Interview vor Bitcoin-Investitionen warnte. Der Kommentar ist der jüngste in Dimons Kritik an Bitcoin.

Kryptowährungen wie Bitcoin wecken seit geraumer Zeit die Skepsis von Jamie Dimon. Mit seinen jüngsten Äußerungen in einem CNBC-Interview hat er seine Ansichten weiter untermauert. Er betonte seine Ansicht, dass Bitcoin und andere Kryptowährungen keinen inhärenten Wert haben, da sie keine Smart Contracts enthalten. Er verglich sie mit „Haustiersteinen“.

Lang gehegter Glaube

Auch wenn Dimon einen negativen Eindruck von Bitcoin hatte, sah er doch das Versprechen von Kryptowährungen mit nützlichen Einsatzmöglichkeiten, etwa im Zusammenhang mit der Tokenisierung physischer Vermögenswerte wie Immobilien. Er unterschied zwischen ihnen und Bitcoin, das seiner Ansicht nach keinem anderen Zweck als dem Handel dient.

Obwohl Dimon Bitcoin ablehnte, brachte er seine Unterstützung für die Blockchain-Technologie zum Ausdruck und würdigte deren Nützlichkeit und Effizienz in der Finanzbranche. Die Tatsache, dass JPMorgan die Blockchain-Technologie nutzt, zeigt, dass ihre Anwendungen über den Bereich der digitalen Währung hinausgehen.

Bedenken hinsichtlich der Regulierung von Kryptowährungen sind Teil von Dimons Kritik. Die Gefahren ihrer illegalen Nutzung und ihrer sehr volatilen Preise hat er oft hervorgehoben. Er ist mit seinen Sorgen nicht allein; Regulierungsbehörden auf der ganzen Welt versuchen ebenfalls herauszufinden, wie sie mit der wachsenden Autorität von Kryptowährungen umgehen sollen.

Um die Ernsthaftigkeit seiner Position zu unterstreichen, schlug Dimon vor, dass die Regierung kürzlich in einer Senatssitzung über ein Verbot von Bitcoin nachdenken sollte. Seine seit langem vertretene Überzeugung, dass der Kryptomarkt aufgrund mangelnder Regulierung gefährlich sei, steht im Einklang mit dieser Empfehlung.

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