Japan FSA kategorisiert algorithmische Stablecoins ähnlich wie Bitcoin

Japans Finanzaufsichtsbehörde, die Financial Services Authority (FSA), plant, algorithmische Stablecoins in dieselbe Kategorie einzustufen wie Bitcoin. Stablecoin Emittenten benötigen außerdem Lizenzen, die sie als Bank, Anbieter von Überweisungsdiensten oder Treuhandunternehmen betrachten.

Die FSA zielt darauf ab, algorithmische Stablecoins in dieselbe Kategorie wie Bitcoin einzuordnen. Die Regulierungsbehörde veröffentlichte einen Bericht, der zeigt, wie sie mit Stablecoins umgehen wollte.

Unter dem Titel „Regulierung der Krypto-Asset-Landschaft in Japan“ der Bericht diskutiert auch die drei Epochen der Rechtsreform, die Japan unternommen hat. Einer der wichtigsten Punkte des Berichts betrifft die Stablecoin-Regulierung.

FSA-Diagramm zu den Epochen der Rechtsreformen
Epochen der Rechtsreformen: FSA

Der Bericht besagt, dass selbst beanspruchte Stablecoins wie algorithmische Stablecoins wie TerraUSD und Stablecoins ohne Einlösung auf die gleiche Weise wie Bitcoin kategorisiert werden. Es heißt auch, dass Banken Stablecoins als Einlagen ausgeben können.

Die erste der drei Gesetzesreformen fand 2016 statt und betraf hauptsächlich die Vorschriften zum Anlegerschutz und zur Bekämpfung der Geldwäsche (AML) sowie zur Bekämpfung der Terrorismusfinanzierung (CFT). Die zweite fand 2019 statt und wurde um Derivatehandel, Anlegerschutz sowie Werbung und Kundenwerbung erweitert.

Die dritte, die in diesem Jahr stattfindet, befasst sich mit einem Regulierungsrahmen für Banken und vor allem Stablecoins. Seine Prioritäten für Stablecoins sind Finanzstabilität, Anlegerschutz und AML/CFT.

Stablecoin-Emittenten stehen vor großen Veränderungen

FSA-Diagramm zur Übersicht über die Kryptoregulierung
Ein Überblick über die Krypto- und Stablecoin-Regulierung: FSA

Insbesondere die dritte Ära der Rechtsreformen wird den Stablecoin-Markt stark verändern. Die Reform betrifft Emittenten, Intermediäre und Contract for Differences (CFD) Transaktionen.

Emittenten werden wahrscheinlich als „Krypto-Asset-Exchange-Dienstleister“ eingestuft und müssen Offenlegungspflichten erfüllen. Intermediäre nehmen die Klassifizierung von „Electronic Payment Instrument Exchange Service Providers“ an. Emittenten benötigen außerdem Lizenzen, die sie als Bank, Anbieter von Überweisungsdiensten oder Treuhandunternehmen betrachten.

Algorithmische Stablecoins abgelehnt

Die Reformen führen einige umfassende Änderungen an Stablecoins in Japan ein. Die Regulierungsbehörde des Landes ist eindeutig daran interessiert sicherzustellen, dass Stablecoins dem Regelwerk folgen. Nach dem Zusammenbruch von TerraUSD Anfang dieses Jahres haben viele Regierungen daran gearbeitet.

In seinem abschließenden Abschnitt diskutiert der Bericht einen Weg nach vorn in Bezug auf die Regulierung. Er empfiehlt die Ansicht des Financial Stability Board zu algorithmischen Stablecoins. Es rät nämlich von ihrer Verwendung ab.

Es ist wahrscheinlich, dass der japanische Gesetzgeber die Empfehlungen der FSA bei der Festlegung von Richtlinien stark berücksichtigen wird. Japan war hochfahren seine regulatorischen Maßnahmen und ist auch an Kooperationen auf internationaler Ebene interessiert. Das Digitalministerium wird sogar Starten Sie ein DAO die Technik zu verstehen.

Haftungsausschluss

Die in unabhängigen Recherchen bereitgestellten Informationen stellen die Meinung des Autors dar und stellen keine Anlage-, Handels- oder Finanzberatung dar. BeinCrypto empfiehlt nicht, Kryptowährungen zu kaufen, zu verkaufen, zu handeln, zu halten oder in diese zu investieren

Quelle: https://beincrypto.com/japans-fsa-to-categorize-algorithmic-stablecoins-similar-to-bitcoin/