Der Iran wird keine Krypto-Zahlungen zulassen und bereitet sich auf ein Pilotprojekt für digitale Rial vor – Finance Bitcoin News

Ein hochrangiger Regierungsbeamter hat erklärt, dass der Iran Kryptowährungen nicht als Zahlungsmittel anerkennen werde. Seine Erklärung kam, als die iranische Zentralbank Regeln für die Ausgabe digitaler Münzen im Land bekannt gab. Diese sind jedoch für ein eigenes „Krypto-Rial“ gedacht, dessen Pilotphase in naher Zukunft beginnen soll.

Die Akzeptanz von Kryptowährungen für Zahlungen sei eine rote Linie, sagt der iranische Minister

Kryptowährungen wie Bitcoin werden in der Islamischen Republik Iran nicht als gesetzliches Zahlungsmittel behandelt. Bei der Erörterung regulatorischer Fragen im Zusammenhang mit der Speicherung und dem Austausch von Kryptowährungen betonte der stellvertretende iranische Kommunikationsminister Reza Bagheri Asl:

Wir erkennen keine Zahlungen mit Kryptowährungen an.

Der Regierungsbeamte kommentierte die neueste Resolution der Digital Economy Working Group zu Krypto-Assets. Er wies darauf hin, dass die Verwendung jeglicher Fremdwährung außerhalb der Souveränität des Iran und gegen das Währungs- und Bankenrecht des Iran verstoße.

„Wir werden also auf keinen Fall Regelungen haben, die Zahlungen mit Kryptowährungen anerkennen, die uns nicht gehören“, erklärte Bagheri Asl, zitiert vom iranischen Finanznachrichtenportal Way2pay. „Iran verfügt über eine eigene nationale Kryptowährung, daher werden keine Zahlungen mit nicht-nationalen Kryptowährungen erfolgen“, betonte er.

Der stellvertretende Minister fügte hinzu, dass der Austausch digitaler Vermögenswerte im Land einer Reihe von Regeln unterliegen werde, die denen ähneln, die für den Aktienmarkt und andere Währungen gelten, um Risiken für die iranischen Bürger vorzubeugen. „Kryptowährungen müssen reguliert und Bankensysteme müssen beachtet werden“, fügte er hinzu.

Die iranische Zentralbank teilt Details über das digitale Rial-Projekt mit

Die Teheraner Behörden haben in der Vergangenheit darüber nachgedacht ermöglicht Iranische Unternehmen nutzen dezentrale digitale Währungen für Abrechnungen mit ausländischen Partnern, um westliche Finanzsanktionen zu umgehen. Im Moment konzentrieren sie sich jedoch auf die Einführung der digitalen Version der Fiat-Währung des Landes, des Rial.

Die iranische Zentralbank (CBI) hat kürzlich Banken und andere Kreditinstitute über Vorschriften im Zusammenhang mit dem „Krypto-Rial“ informiert, das seit einiger Zeit in der Entwicklung ist. Sie gelten für die Prägung und den Vertrieb der digitalen Währung der Zentralbank (CBDC). Die CBI wird ihr alleiniger Emittent sein und das maximale Angebot festlegen.

Laut Way2pay basiert die digitale Währung auf einem verteilten Hauptbuchsystem, das von autorisierten Finanzinstituten verwaltet wird und in der Lage ist, intelligente Verträge umzusetzen. Die Infrastruktur und die Richtlinien für das CBDC sind fertiggestellt und werden es auch sein pilotiert In naher Zukunft wird die Veröffentlichung enthüllt.

Der Krypto-Rial werde gemäß den gesetzlichen Bestimmungen zur Ausgabe von Banknoten und Münzen ausgegeben, heißt es in dem Bericht. Das CBI wird die wirtschaftlichen Auswirkungen der digitalen Währung überwachen und ihre Auswirkungen im Einklang mit der Geldpolitik der Behörde steuern. Benutzer können Transaktionen mit dem CBDC nur innerhalb des iranischen Territoriums durchführen.

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Glauben Sie, dass die iranische Regierung ihre Haltung zu Kryptowährungen wie Bitcoin ändern kann? Teilen Sie Ihre Gedanken zu diesem Thema im Kommentarbereich unten mit.

Lubomir Tassev

Lubomir Tassev ist ein technisch versierter Journalist aus Osteuropa, dem Hitchens' Zitat gefällt: „Schriftsteller zu sein ist das, was ich bin, und nicht das, was ich tue.“ Neben Krypto, Blockchain und Fintech sind die internationale Politik und Wirtschaft zwei weitere Inspirationsquellen.




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Quelle: https://news.bitcoin.com/iran-will-not-allow-crypto-zahlungs-prepares-to-pilot-digital-rial/