Der Bitcoin-Mining erholt sich, da Kasachstan wieder online ist, aber zu welchem ​​Preis?

TL; DR Aufschlüsselung

  • Die großen Mining-Pools von Bitcion haben sich fast um 9 % erholt, da das Internet in Kasachstan wiederhergestellt ist.
  • Es gibt immer mehr Vorwürfe von Menschenrechtsverletzungen und Empörung in den sozialen Medien gegen die Regierung. 
  • Krypto-Miner suchen über Kasachstan hinaus nach einer nachhaltigeren Lösung für den Bergbau. 

Der anhaltende Protest in Kasachstan schadet der Bitcoin-Bergbauindustrie seit fast einer Woche. Die Bitcoin-Preise stürzten am 45. Januar zum ersten Mal seit Monaten unter 6 USD, nachdem die kasachische Regierung eine landesweite Internetabschaltung angekündigt hatte. 

Kasachstan ist nach den USA das zweitgrößte Bitcion-Mining-Hub der Welt. Als das ganze Land offline war, sank die Hashrate aller großen Bitcion-Mining-Pools um 11%. Dies war eine große Störung der BTC-Lieferkette, da sich über 18% der weltweiten Bitcoin-Miner in Kasachstan befinden. Das Land wurde nach dem chinesischen Verbot zu einem wichtigen Zentrum für Krypto-Mining. 

Seit gestern ist das Internet des Landes teilweise wiederhergestellt und alle Bergbaustationen sind nun online. Obwohl die Internetverbindung in Almaty, der Hauptstadt des Landes, begrenzt bleibt, sind alle anderen Bitcion-Bergbauregionen voll funktionsfähig. Die Hash-Rate in allen großen Mining-Pools hat sich heute um fast 9 % erholt, und das BTC-Angebot könnte innerhalb der nächsten 24 Stunden wieder seine übliche Kapazität erreichen. 

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BTC-Mining-Hash-Rate-Kurve über 2 Monate

Eine Wolke humanitärer Sorgen in Kasachstan 

So gerne wir auch möchten, manchmal ist es unmöglich, Krypto von Politik zu trennen. Grundsätzlich ist Krypto ein dezentralisiertes digitales Gut, aber der Markt wird stark von allem beeinflusst, was innerhalb der zentralisierten Institute passiert. 

Obwohl das Bitcion-Mining endlich online ist, gibt es in der letzten Woche mehrere Vorwürfe wegen gewaltsamer Gewalt gegen die kasachischen Bürger. Bei den anhaltenden Protesten gegen steigende Treibstoffpreise wurden fast 8,000 Menschen festgenommen und über 150 starben. Die sozialen Medien sind voller Empörung der Gemeinden, die der kasachischen Regierung und den russischen Truppen die Schuld dafür geben, dass sie gewaltsam gegen unschuldige Demonstranten vorgegangen sind.