Bitcoin steht vor einem möglichen Ausverkauf: JPMorgan rechnet mit Graustufenabfluss in Höhe von 3 Milliarden US-Dollar

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  • JPMorgan signalisiert einen möglichen Ausverkauf Bitcoin aufgrund der erwarteten Abflüsse von Grayscale.
  • Die Umwandlung von Grayscale in einen Spot-Bitcoin-ETF führt zu erheblichen Marktbewegungen.
  • Nikolaos Panigirtzoglou von JPMorgan analysiert die Auswirkungen neuer Spot-Bitcoin-ETFs.

Dieser Artikel befasst sich mit JPMorgans Analyse des möglichen Bitcoin-Ausverkaufs aufgrund eines Abflusses von 3 Milliarden US-Dollar aus dem Grayscale-Fonds und verdeutlicht die sich verändernde Dynamik des Marktes.

Der Einfluss von Grayscale auf die Marktdynamik von Bitcoin

Graustufen-Bitcoin

Die globale Investmentbank JPMorgan äußerte Bedenken hinsichtlich der Zukunft der Bitcoin-Preise und verwies auf erwartete Abflüsse aus dem Bitcoin-Fonds von Grayscale. Diese auf rund 3 Milliarden US-Dollar geschätzte Bewegung dürfte in den kommenden Wochen erheblichen Druck auf die Bitcoin-Preise ausüben. Die Umwandlung des Bitcoin Trust (GBTC) von Grayscale in einen Spot-Bitcoin-ETF, der von der US-Börsenaufsicht SEC (Securities and Exchange Commission) zusammen mit zehn anderen Fonds genehmigt wurde, markiert einen entscheidenden Moment in der Marktdynamik von Bitcoin.

Die Folgen der Spot-Bitcoin-ETF-Zulassung

Nach der Genehmigung von Spot-Bitcoin-ETFs durch die SEC verzeichnete der Bitcoin-Preis einen Rückgang von über 10 %. JPMorgan-Analyst Nikolaos Panigirtzoglou führt dies auf Gewinnmitnahmeverhalten nach der Genehmigung zurück, einen Trend, der als „Kaufe das Gerücht/Verkaufe die Tatsache“ beobachtet wird. Der Preis von Bitcoin, der in Erwartung der ETF-Genehmigungen auf über 47,000 US-Dollar gestiegen war, erlebte einen Rückgang. Zum Zeitpunkt der Analyse handelte es sich um etwa 41,697 US-Dollar.

Bewertung der Auswirkungen des GBTC-Abflusses von Grayscale

Der Abfluss aus dem GBTC-Fonds von Grayscale, insbesondere ein Betrag von 1.5 Milliarden US-Dollar, war ein wesentlicher Faktor, der die Preisentwicklung von Bitcoin beeinflusste. Anleger, die sich zuvor mit einem Abschlag auf seinen Nettoinventarwert (NAV) in den GBTC-Fonds eingekauft hatten, um von der eventuellen ETF-Umwandlung zu profitieren, scheinen den Bitcoin-Bereich zu verlassen, anstatt auf neuere, günstigere Spot-Bitcoin-ETFs umzusteigen. Dieser Trend deutet auf einen deutlichen Wandel der Anlegerstrategie und der Marktstimmung hin.

Mögliche zusätzliche Abflüsse und Marktdruck

Da im Jahr 3 schätzungsweise 2023 Milliarden US-Dollar auf dem Sekundärmarkt in GBTC investiert werden, um den NAV-Abschlag auszunutzen, warnt der JPMorgan-Analyst vor möglichen zusätzlichen Abflüssen von rund 1.5 Milliarden US-Dollar. Dieses Szenario könnte den Druck auf die Bitcoin-Preise verstärken und den Markt in den nächsten Wochen beeinflussen. Seit dem 12. Januar verzeichnete der Bitcoin-ETF von Grayscale einen Abfluss von über 50,106.59 BTC im Wert von über 2 Milliarden US-Dollar.

Analyse neuer Spot-Bitcoin-ETFs

Panigirtzoglous Analyse erstreckt sich über GBTC hinaus auf andere neu eingeführte Spot-Bitcoin-ETFs, wie etwa den Ishares Bitcoin Trust (IBIT) von Blackrock und den Wise Origin Bitcoin Fund (FBTC) von Fidelity. Diese ETFs haben in nur vier Tagen einen bemerkenswerten Zufluss von 3 Milliarden US-Dollar angezogen, was auf eine erhebliche Rotation von bestehenden Bitcoin-Vehikeln und einen Wechsel von Privatanlegern von digitalen Geldbörsen zu kostengünstigeren Spot-Bitcoin-ETFs hinweist.

Zusammenfassung

Zusammenfassend deutet die Analyse von JPMorgan auf eine entscheidende Phase für Bitcoin hin, mit der Möglichkeit eines erheblichen Ausverkaufs aufgrund der Abflüsse von Grayscale und der sich entwickelnden Landschaft der Spot-Bitcoin-ETFs. Diese Situation stellt Anleger sowohl vor Herausforderungen als auch mit Chancen und unterstreicht die Notwendigkeit einer genauen Marktbeobachtung und strategischen Entscheidungsfindung in der dynamischen Welt der Kryptowährungsinvestitionen.

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Quelle: https://en.coinotag.com/bitcoin-faces-potential-selloff-jpmorgan-anticipates-3-billion-grayscale-outflow/