Coinbase erwägt die Einführung einer neuen Handelsplattform, da die Behörden die Prüfung des Kryptosektors intensivieren

Unternehmen suchen aktiv nach neuen Bankpartnern, da sich das regulatorische Klima in den USA inzwischen verschlechtert hat.

Die führende amerikanische Krypto-Börse Coinbase wägt derzeit ihre Optionen hinsichtlich der Schaffung einer neuen Krypto-Handelsplattform ab. Laut einem Bloomberg-Bericht wird die Plattform außerhalb der Vereinigten Staaten angesiedelt sein, und Coinbase hat bereits begonnen, mit institutionellen Kunden über den Umzug zu sprechen.

Dem Bericht zufolge muss die Börse auch noch über den jeweiligen Standort entscheiden, der für die vorgeschlagene Handelsplattform verwendet werden soll. Die Entscheidung scheint jedoch im Einklang mit dem jüngsten aggressiven Vorgehen der US-Regulierungsbehörden gegenüber der Kryptoindustrie zu stehen.

Regulierungsmaßnahmen in den USA werden verschärft

Nach den mehreren Abstürzen im Krypto-Raum Anfang 2022 wurde der Sektor verstärkt unter die Lupe genommen. Der Zusammenbruch der Krypto-Börse FTX im November führte jedoch dazu, dass regulatorische Maßnahmen um ein Vielfaches zunahmen. Es war eine Großsituation, die auf die gesamte Kryptoindustrie und sogar darüber hinaus ansteckend wirkte.

Hinzu kommt der jüngste Zusammenbruch renommierter Finanzinstitute wie der Silvergate Bank, der Signature Bank und der Silicon Valley Bank, die alle Krypto-Unterstützer waren. Ihr plötzliches Scheitern hat noch mehr Bedenken ausgelöst, und jetzt hat der Gesetzgeber möglicherweise einfach genug.

Interessanterweise ist Coinbase mit dieser Denkweise jedoch nicht allein. Es gibt mehrere andere kryptobasierte Firmen in den USA, die derzeit versuchen, sich in anderen Gerichtsbarkeiten niederzulassen. Die Unternehmen suchen aktiv nach neuen Bankpartnern, da sich das regulatorische Klima in den USA inzwischen verschlechtert hat.

Um die obige Aussage ins rechte Licht zu rücken, haben die in der Schweiz ansässige Sygnum und die Bank Frick in Lichtenstein bestätigt, dass es eine zunehmende Anzahl von Anfragen von Offshore-Unternehmen gibt, die Konten bei ihnen eröffnen möchten. Erwartungsgemäß sind die meisten Firmen in den USA ansässig.

Coinbase ist immer noch sehr an der globalen Einführung von Krypto interessiert

In der Zwischenzeit bleibt Coinbase trotz der aktuellen Situation seiner Sache verpflichtet, die weltweite Einführung von Krypto zu gewährleisten. Laut einem Unternehmenssprecher wägt das Unternehmen derzeit geografische Optionen ab. Darüber hinaus hat sich Coinbase auch „mit Regierungsbeamten in hochrangigen Regulierungsgerichtsbarkeiten“ getroffen.

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Mayowa Adebajo

Mayowa ist ein Krypto-Enthusiast/Autor, dessen Konversationscharakter in seinem Schreibstil deutlich wird. Er glaubt fest an das Potenzial digitaler Assets und nutzt jede Gelegenheit, dies zu bekräftigen.
Er ist ein Leser, ein Forscher, ein scharfsinniger Redner und auch ein angehender Unternehmer.
Abseits von Krypto gehören Fußball oder Diskussionen über Weltpolitik zu Mayowas bevorzugten Ablenkungen.

Quelle: https://www.coinspeaker.com/coinbase-non-us-trading-platform/